Was ist Dampfen?
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Beim Dampfen benutzt man einen Schlauch oder Tank, der an einem Mundstück befestigt ist und Dampf erzeugt, den man inhaliert. Es gibt verschiedene Arten, z. B. Vape Pens, E-Zigaretten, E-Hookahs und Mods. Aber sie alle erhitzen flüssige Chemikalien (E-Saft) zu einem Nebel, den man wie eine Zigarette oder Pfeife einatmet.
Ist Vaping sicher?
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Wir kennen nicht alle Risiken. Aber in den USA sind mehrere Menschen gestorben und Hunderte hatten Lungenverletzungen im Zusammenhang mit dem Dampfen. Viele benutzten Marihuana-Produkte, aber nicht alle. Bis wir die Antworten haben, sagt die CDC:
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Jugendliche, junge Erwachsene und schwangere Frauen sollten nicht kiffen.
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Wenn Sie nicht kiffen, fangen Sie nicht an.
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Wenn du kiffst, kaufe keine Geräte oder Liquids auf der Straße.
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Verändern Sie ein Gerät nicht und fügen Sie nichts hinzu, was der Hersteller nicht vorgesehen hat.
Was ist in dem E-Liquid enthalten?
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Die FDA reguliert E-Liquids, die in Geschäften verkauft werden, aber nicht diejenigen, die Sie auf der Straße kaufen. Die Flüssigkeit, der E-Saft, kann Marihuana oder andere Drogen enthalten. Nikotin, das bekanntermaßen süchtig macht, ist jedoch der häufigste aktive Inhaltsstoff. Die Flüssigkeit enthält weitere Chemikalien, die gefährlich sein können. Zwei davon - Diacetyl und Formaldehyd - werden mit Lungenerkrankungen und Krebs in Verbindung gebracht. Forscher untersuchen derzeit die gesundheitlichen Auswirkungen anderer Inhaltsstoffe von E-Saft.
Aromastoffe
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Einige E-Säfte sind aromatisiert. Auch ohne Nikotin können diese Aromastoffe DNA-Schäden verursachen oder Zellen, die die Blutgefäße auskleiden, abtöten. Eine Studie zeigte, dass Zimt- und Mentholaromen besonders schädlich sind. Junge Menschen können durch süße, bonbonartige Aromen und Gerüche zum Dampfen verleitet werden. Um dem entgegenzuwirken, haben mehrere US-Bundesstaaten den Verkauf von aromatisierten Dampfliquids verboten. Auch die Bundesregierung plant, den Verkauf landesweit zu verbieten.
Toxische Metalle: Überraschendes Nebenprodukt
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Neben chemischen Stoffen haben Forscher auch Metalle in E-Zigaretten-Dampf gefunden, die möglicherweise nicht sicher sind. Dazu gehören Blei, Chrom und Nickel sowie das metallähnliche Element Arsen. Studien legen nahe, dass die meisten dieser Metalle von den Spulen im Inneren des Geräts freigesetzt werden, die die Flüssigkeit erhitzen. Das Einatmen dieser Metalle wird mit Schäden an Lunge, Leber, Immunsystem und Gehirn sowie mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht.
Nikotin und Ihr Körper
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Das Nikotin im E-Liquid gelangt schnell von der Lunge in den Blutkreislauf. Es veranlasst Ihren Körper, Adrenalin freizusetzen, ein Hormon, das Ihren Puls, Ihren Blutdruck und Ihre Atemfrequenz ansteigen lässt. Dies könnte eine Rolle bei der Erhöhung Ihres Herzinfarktrisikos spielen. Möglicherweise fühlen Sie sich auch wacher und müssen husten. Wenn Sie Marihuana kiffen, ist der Rausch stärker, als wenn Sie die gleiche Menge rauchen. Sie können sich ängstlicher fühlen. Auch Ihre Augen und Ihr Mund werden trockener?
Macht Dampfen süchtig?
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Nikotin macht stark süchtig. Wenn du regelmäßig kiffst, wirst du also wahrscheinlich süchtig. Junge Menschen sind besonders gefährdet, süchtig zu werden. Da ihr Gehirn so schnell wächst, setzen sich neue Gewohnheiten sehr schnell durch, und sie "lernen" leicht, abhängig zu werden. Nikotin kann das Gehirn auch auf die Abhängigkeit von anderen Drogen wie Kokain und Alkohol vorbereiten.
Dampfen und Ihr Herz
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Studien zeigen, dass Dampfen das Risiko von Herzkrankheiten erhöhen kann. Nikotin fördert die Ablagerung von Plaque in den Arterien, wodurch es für das Blut schwieriger wird, die lebenswichtigen Organe zu erreichen. Dies kann zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Das Rauchen von Marihuana erhöht die Herzfrequenz, wodurch die Pumpe härter arbeiten muss. Das Dampfen der Droge verstärkt diesen Effekt. Schon der Aufenthalt in der Nähe von Menschen, die kiffen, ist ein Risiko, weil man den Dampf einatmen kann.
Dampfen und Ihre Lunge
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Sie könnten husten und keuchen. Wenn Sie Asthma haben, kann das Dampfen es verschlimmern. Wissenschaftler sind der Meinung, dass die häufig in E-Saft enthaltenen Chemikalien andere ernsthafte Lungenprobleme verursachen können. Eine Chemikalie namens Acrolein zum Beispiel wird hauptsächlich zur Unkrautvernichtung verwendet. Sie kann plötzliche Lungenverletzungen verursachen und schwere Atemwegserkrankungen wie COPD und Lungenkrebs auslösen.
Dampfen und Ihr Gehirn
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Ihr Gehirn wächst bis zum Alter von 25 Jahren weiter. Bis dahin ist es sehr empfindlich gegenüber den Auswirkungen von E-Zigaretten-Chemikalien, insbesondere Nikotin. Das Wachstum des Gehirns kann gestört werden, was nachhaltige Auswirkungen auf die Lern- und Denkfähigkeit hat. Es wird auch mit Depressionen und Schizophrenie in Verbindung gebracht.
Dampfen und Ihr Immunsystem
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Wissenschaftler wissen bereits, dass Nikotin und Marihuana die Fähigkeit des Körpers, Keime zu bekämpfen, schwächen können. Die Forschung zeigt, dass Dampfen besonders schlecht für das Immunsystem ist.