Kühlere Schlafgewohnheiten

Senken Sie Ihre Raumtemperatur

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Eine der naheliegendsten Möglichkeiten, kühler zu schlafen, besteht darin, den Thermostat zu senken. Aber kennen Sie die optimale Temperatur? Experten sagen, dass eine Temperatur von 60-67 Grad dem Körper erlaubt, eine Kerntemperatur zu halten, die für den Schlaf geeignet ist. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in einem Raum kann Ihre Erholung ebenfalls beeinträchtigen, daher sollten Sie eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % anstreben.

Sorgen Sie für Luftaustausch

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Eine Klimaanlage kann teuer sein, oder Sie haben sie nicht. Eine andere Möglichkeit ist es, die Fenster zu öffnen und einen Ventilator in der Nähe eines Fensters einzuschalten, um einen Querluftstrom zu erzeugen. Aber wenn es draußen zu warm ist, Mitte 90 oder mehr, brauchen Sie mehr als einen Ventilator, um Hitzekrankheiten zu vermeiden.

Versuchen Sie es mit atmungsaktiver Schlafkleidung

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Die Kleidung, die Sie im Bett tragen, kann Ihre Körpertemperatur beeinflussen. Wählen Sie leichte Nachtwäsche aus Naturfasern. Das bedeutet Baumwolle oder sogar - ob Sie es glauben oder nicht - leichte Wolle. Untersuchungen haben ergeben, dass kühlere Stoffe dazu beitragen können, dass Sie schneller einschlafen und länger durchschlafen. Wenn Sie feststellen, dass Ihnen immer noch zu warm ist, schlafen Sie nur in Ihrer Unterwäsche.

Wechseln Sie Ihre Glühbirnen

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Eine Glühbirne gibt 90 % ihrer Energie als Wärme und nicht als Licht ab. Eine Kompaktleuchtstofflampe (CFL) wandelt 85 % ihrer Energie in Licht um, und eine Leuchtdiode (LED) ist sogar noch besser: Sie gibt 90 % der verbrauchten Energie als Licht ab. Der Wechsel zu einer effizienteren Glühbirne sorgt für einen kühleren Raum und senkt auch Ihre Energierechnung. Wenn Sie Glühbirnen verwenden, schalten Sie sie vor dem Schlafengehen aus, damit der Raum kühler bleibt.

Wechseln Sie Ihr Bettzeug

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Ein kühleres Bettzeug kann einen großen Unterschied in Ihrer Schlafqualität ausmachen:

  • Matratzenauflage. Achten Sie auf eine 2- bis 4-Zoll-Schicht aus Latex, Wolle oder Gel-Memory-Schaum. Einige haben Luftkanäle, um die heiße Luft von Ihnen wegzuleiten.

  • Laken. Laken aus Baumwolle oder Leinen saugen den Schweiß auf und halten Sie kühl. Seidiges Polyester fühlt sich anfangs kühl an, ist aber nicht atmungsaktiv.

  • Kopfkissen. Feste Kissen aus Memory-Schaum neigen dazu, Wärme zu speichern. Suchen Sie stattdessen nach Latex, Buchweizen, Daunen oder zerkleinertem Schaum.

Checkup

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Nächtliches Schwitzen kann ein Anzeichen für ein gesundheitliches Problem sein. Menopause, Angstzustände, gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Fettleibigkeit, Schilddrüsenüberfunktion, Schlafapnoe, Schlaflosigkeit und andere Erkrankungen können nächtliches Schwitzen verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um alle unbekannten medizinischen Ursachen auszuschließen.

Passen Sie Ihre Medikamente an

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Möglicherweise müssen Sie und Ihr Arzt auch Ihre verschreibungspflichtigen Medikamente anpassen, damit Sie nachts ruhiger schlafen können. Nächtliche Schweißausbrüche sind oft eine Nebenwirkung von Medikamenten zur Behandlung:

  • Depressionen

  • Diabetes

  • Krebs (Hormontherapie)

Ihr Arzt kann die Dosierung, die Tageszeit, zu der Sie Ihre Medikamente einnehmen, oder das Medikament selbst anpassen, um nächtliche Schweißausbrüche zu lindern.

Duschen

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Wenn Ihre Körperkerntemperatur zu hoch ist, können Sie nur schwer schlafen. Senken Sie sie ein oder zwei Stunden vor dem Schlafengehen mit einer kühlen Dusche. Auch eine warme Dusche kann helfen: Zunächst steigt die Körpertemperatur an, doch dann wird die Durchblutung in Händen und Füßen angeregt, was dem Körper hilft, sich selbst zu regulieren. Sie können sich auch mit einem feuchten Handtuch abtrocknen oder eine kühle Kompresse verwenden.

Halten Sie die Sonne fern

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Halten Sie Fensterabdeckungen wie Vorhänge und Jalousien geschlossen, um die warme Luft draußen zu halten und die kühle Luft drinnen zu halten. Bestimmte Stoffarten und Farben halten mehr Wärme ab als andere. Studien zeigen auch, dass mittelfarbige Vorhänge mit weißer Kunststoffunterlage den Wärmegewinn in einem Raum um 33 % verringern können.

Frieren Sie Ihre Laken ein

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Es mag seltsam klingen, aber das Einfrieren Ihrer Bettwäsche kann Ihnen helfen, kühler zu schlafen. Nehmen Sie eine verschließbare Plastiktüte und legen Sie Ihre Bettlaken und Kissenbezüge hinein. Legen Sie die Tüte dann für ein paar Minuten in den Gefrierschrank, um sich beim Einschlafen zu entspannen.

Wasser trinken

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Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während des Tages kann zu einem besseren Schlaf in der Nacht führen. Dehydrationssymptome wie Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Mundtrockenheit können Sie wach halten. Stellen Sie in heißen Nächten ein Glas Wasser neben Ihr Bett. Trinken Sie vor dem Schlafengehen ein wenig kühles Wasser, um Ihre Körpertemperatur zu senken.

Investieren Sie in eine neue Matratze

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Manchmal reichen Heimwerkermethoden nicht aus. Dann kann eine neue Matratze die Lösung sein. Machen Sie Ihre Hausaufgaben und suchen Sie nach Modellen mit guten temperaturregulierenden Eigenschaften. Federkern- und Hybridbetten verfügen in der Regel über eine gute Luftzirkulation, während einige Matratzen über eine integrierte Kühltechnologie verfügen. Überlegen Sie es sich zweimal mit Memory Foam: Er ist zwar stützend und polsternd, neigt aber dazu, die Körperwärme zu stauen.

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