Syndrom der ruhelosen Beine: Kann Ihre Ernährung die Symptome verbessern?

Das Syndrom der unruhigen Beine (Restless Legs Syndrome, RLS) ist ein Gesundheitszustand, bei dem Sie das überwältigende Bedürfnis haben, Ihre Beine zu bewegen. Dies wird in der Regel durch ein ungewöhnliches Gefühl verursacht. Es kann zu jeder Tageszeit auftreten, ist aber am häufigsten abends oder nachts zu beobachten.

Es kann Sie auch stärker betreffen, wenn Sie sitzen oder liegen, weil sich Ihre Beine nicht bewegen. Das Bewegen der Beine lindert oft die Empfindungen in den Beinen, die dazu führen, dass man wackeln oder treten möchte.

Das Restless-Legs-Syndrom verstehen

Das Syndrom der ruhelosen Beine wird auch Willis-Ekbom-Krankheit genannt. Es kann in jedem Alter auftreten und verschlimmert sich in der Regel mit zunehmendem Alter. Das Syndrom der ruhelosen Beine erschwert den Schlaf und kann die Lebensqualität insgesamt beeinträchtigen.

Einfache Selbsthilfemaßnahmen und Änderungen des Lebensstils können helfen, die Symptome zu lindern. Vielen Menschen mit RLS helfen auch Medikamente.

Das überwältigende Bedürfnis, die Beine zu bewegen, ist die Hauptursache für die Diagnose des Restless-Legs-Syndroms.

Sie können aber auch an folgenden Symptomen leiden:

  • Empfindungen in den Beinen, die nur im Ruhezustand vorhanden sind?

  • Erleichterung, wenn Sie sich bewegen oder Ihre Beine ausstrecken

  • Symptome, die sich am Abend oder in der Nacht verschlimmern

  • Unkontrollierbare Zuckungen oder Tritte?

Die Symptome der unruhigen Beine treten normalerweise in den Beinen oder Füßen auf. In seltenen Fällen können sie auch die Arme betreffen. Die Symptome betreffen in der Regel beide Seiten des Körpers gleichermaßen.

Viele Menschen beschreiben die Gefühle beim Restless-Legs-Syndrom wie folgt:

  • Schmerzende

  • Kriechend

  • Kriechend

  • Elektrisch

  • Juckreiz

  • Ziehen?

  • Pochen?

Die Empfindungen betreffen in der Regel das eigentliche Gewebe Ihres Beins und nicht die Oberfläche Ihrer Haut. Die Symptome können manchmal abklingen und sich zu anderen Zeiten viel intensiver anfühlen. Die Ernährung kann eine Rolle dabei spielen, ob die Symptome besser oder schlechter werden.

Ernährung bei Restless-Leg-Syndrom

Es gibt zwar keine Heilung für das Restless-Legs-Syndrom, aber eine gesunde Ernährung kann helfen, die Symptome zu lindern.

Wenn bei Ihnen das Restless-Legs-Syndrom diagnostiziert wurde, ist es wichtig, dass Sie:

  • Nehmen Sie eine Vielzahl von frischem Obst und Gemüse in Ihre Ernährung auf, wobei der Schwerpunkt auf dunklem Blattgemüse liegt.

  • Essen Sie eine Vielzahl von eisenhaltigen Lebensmitteln wie mageres Fleisch.

  • Nehmen Sie Samen, Baumnüsse und Hülsenfrüchte in Ihre Ernährung auf.

  • Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel, Zucker und frittierte Speisen, die zu einer Gewichtszunahme führen können.?

Wenn Sie Ihre Ernährung umstellen und innerhalb weniger Wochen keine Besserung eintritt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen möglicherweise ein Medikament verschreiben, das Ihre Symptome lindert und eine gesunde Ernährung ergänzt.

Vitamin D3 und Eisen. Diese spezielle Art von Vitamin D ist in tierischen Eiweißquellen enthalten. Eisen und Vitamin D3 wirken zusammen, um die Produktion roter Blutkörperchen und andere Körperfunktionen zu verbessern. Ein Mangel an diesen und anderen Nährstoffen wird mit Beinkrämpfen in Verbindung gebracht und kann zum Restless-Leg-Syndrom beitragen. Sie können Eisen und andere Arten von Vitamin D aus Blattgemüse wie Spinat und einigen Fischsorten erhalten.

Kalium. Dies ist einer der wichtigsten Nährstoffe für das Syndrom der ruhelosen Beine. Es unterstützt Ihren Körper bei der Muskel- und Nervenfunktion. Kalium hilft Ihrem Körper auch, Eiweiß und Kohlenhydrate effizienter zu verarbeiten. Es kann den Blutdruck senken und das Risiko für Herzkrankheiten oder Schlaganfälle verringern.

Die Berücksichtigung dieser gesundheitlichen Aspekte kann sich positiv auf die Symptome des Restless-Legs-Syndroms auswirken.

Zu den Tipps zur Erhöhung des Kaliumspiegels gehören:

  • Der Verzehr von mehr Obst, wie Bananen, kann das Syndrom der unruhigen Beine lindern.

  • Der Verzehr von mehr Gemüse, z. B. Blattgemüse, kann das Syndrom der ruhelosen Beine lindern?

  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein Kaliumpräparat einnehmen, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel davon einnehmen.

  • Achten Sie auf den Kaliumgehalt in einigen Salzersatzprodukten, damit Sie nicht zu viel von diesem Nährstoff zu sich nehmen.

Andere wichtige Nährstoffe für das Restless-Legs-Syndrom. Sie können auch Folsäure und Magnesium in Ihre Ernährung aufnehmen, um die Symptome des Restless-Legs-Syndroms durch die Ernährung zu verbessern. Einige Studien zeigen, dass diese Nährstoffe die Symptome des Restless-Legs-Syndroms lindern. Folat wird auch als Vitamin B9 bezeichnet und fördert die Gesundheit auf zellulärer Ebene. Ähnlich wie Kalium trägt Magnesium zur Förderung gesunder Nerven und Muskeln bei.

Was Sie aus Ihrer Ernährung streichen, ist ebenso wichtig wie das, was Sie zu sich nehmen. Vermeiden Sie Stimulanzien wie Alkohol und Koffein, insbesondere direkt vor dem Schlafengehen. Sie können Ihre Symptome verschlimmern und das Einschlafen erschweren.

Andere Tipps für das Syndrom der ruhelosen Beine

Andere Gesundheitszustände. Studien über das Restless-Legs-Syndrom zeigen, dass Menschen, die an diesem Syndrom leiden, auch eher dazu neigen:

  • fettleibig zu sein

  • Depressionen haben

  • Haben Sie Diabetes?

  • Haben Sie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung?

Durch die Behandlung oder Vorbeugung dieser Erkrankungen können Sie auch die Symptome des Restless-Legs-Syndroms verbessern.

Schlafgewohnheiten. Sie können auch eine gesunde Schlafenszeit-Routine schaffen, die es Ihnen erleichtert, nachts einzuschlafen.

Dazu gehören folgende Tipps:?

  • Halten Sie Ihr Zimmer kühl und dunkel.

  • Schalten Sie alle künstlichen Lichter und elektronischen Geräte wie Ihren Fernseher und Ihr Telefon aus.

  • Gehen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett.

  • Verzichten Sie auf Koffein, Nikotin und Alkohol in den Stunden vor dem Schlafengehen.

  • Bewegen Sie sich jeden Tag, gehen Sie spazieren oder treiben Sie Sport.

  • Vermeiden Sie späte Abendessen, die zu nahe an der Schlafenszeit liegen.

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