Baden
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Um sich vor Ausrutschern und Stürzen im Bad zu schützen, sollten Sie immer rutschfeste Matten auf dem Boden verwenden. Bringen Sie Haltegriffe an, die Ihnen das Ein- und Aussteigen aus der Dusche oder Badewanne erleichtern. Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder eine Bank, damit Sie beim Duschen einen sicheren Stand haben. Mit einem Druckknopfspender an der Duschwand können Sie sich Seife und Shampoo holen, ohne schwere Flaschen heben oder mit Verschlüssen kämpfen zu müssen. Mit einem Badehandschuh können Sie sich leicht einseifen, und mit einer langstieligen Bürste können Sie Ihren Rücken leicht erreichen. Nach dem Baden können Sie sich in einen kuscheligen Frotteebademantel einwickeln, um sich abzutrocknen, ohne sich bücken und strecken zu müssen.
Ankleiden
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Entscheiden Sie sich für locker sitzende Kleidung mit großen Öffnungen. Sie können einen Gürtel oder eine Schärpe für einen schlankeren Look hinzufügen. Fädeln Sie den Gürtel durch die Schlaufen, bevor Sie die Hose oder den Rock anziehen. Anstelle von Knöpfen sollten Sie elastische Bündchen, Haken- und Ösenverschlüsse, Klettverschlüsse und Reißverschlüsse verwenden. Reißverschlüsse lassen sich mit Hilfe von Kordelzügen leichter greifen und ziehen. Sie können einen Kordelzug kaufen oder eine Büroklammer durch das Loch in der Lasche stecken.
Bequeme Schuhe
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Schuhe mit mehr Zehenfreiheit und gepolsterten Einlegesohlen können dazu beitragen, die Belastung Ihrer Fuß- und Beingelenke zu verringern. Ein langstieliger Schuhlöffel hilft Ihnen, die Schuhe anzuziehen, ohne sich bücken zu müssen. Auch hier sind Klettverschlüsse sehr hilfreich. Auch elastische Schnürsenkel sorgen für einen guten Sitz, ohne dass man sie binden muss.
In der Küche
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Elektrische Dosen- oder Glasöffner und langstielige Werkzeuge, mit denen Sie mehr Hebelkraft haben, können das Kochen erleichtern. Töpfe und Pfannen mit zwei Griffen statt einem verteilen das Gewicht und entlasten beide Hände. Mit einer "Lazy Susan" können Sie eine Dose Mais oder Erbsen finden, ohne alles im Schrank umräumen zu müssen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Kühlschranktür zu öffnen, binden Sie ein Band oder einen Schal daran und haken Sie dann Ihren Arm hindurch, um Ihr Körpergewicht einzusetzen. Nehmen Sie sich einen Tag vor, an dem Sie viel Energie haben, und kochen Sie genug für mindestens ein paar Tage, damit Sie auch an den Tagen, an denen Sie sich müde fühlen, etwas zu essen haben. ?
Aufräumen
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Nutzen Sie die Kraft von heißem Wasser und Reinigungsmittel für Ihre Arbeit: Sprühen Sie einen Fleck ein oder stellen Sie das Geschirr zum Einweichen in die Spüle, während Sie etwas anderes tun. Wenn Sie zurückkommen, ist der Abwasch schnell erledigt. Erleichtern Sie sich die Arbeit, indem Sie Reinigungsmittel aus großen, schweren Flaschen in kleinere Flaschen umfüllen. Benutzen Sie einen Rollwagen, um die Reinigungsmittel von einem Ort zum anderen zu transportieren, oder bewahren Sie sie griffbereit an verschiedenen Stellen im Haus auf. Kümmern Sie sich, wann immer Sie können, sofort um eine Verschmutzung. Es ist immer einfacher, Verschüttetes aufzuwischen, bevor es eintrocknet, oder aufzuräumen, bevor sich die Unordnung stapelt.
Verschaffen Sie sich etwas Einfluss
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Das Ersetzen von Türklinken durch Türöffner mit Hebelwirkung kann die Fortbewegung im Haus erleichtern. Aufsätze, mit denen Sie Schlüssel mit der ganzen Hand statt nur mit Daumen und zwei Fingern greifen und drehen können, helfen Ihnen, das Haus abzuschließen und das Auto zu starten.
Gestalten Sie Ihren Arbeitsbereich
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Bewahren Sie häufig verwendete Gegenstände in Reichweite auf. Benutzen Sie elektrische Geräte wie Hefter oder Bleistiftspitzer, wenn Sie können. Wenn Sie an einem Computer arbeiten, verwenden Sie ein Trackpad anstelle einer Maus. Stifte mit dickem Schaft und Gel-Tinte lassen Sie mit weniger Widerstand schreiben, während Gummi- oder Kunststoffgriffe für Stifte und Bleistifte Ihre Hand- und Fingergelenke entlasten. Mit einer Spracherkennungssoftware können Sie Texte diktieren, ohne auf eine Tastatur zu tippen oder zu schreiben.
Nicht zu lange sitzen
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Zu langes Sitzen oder Stehen in einer Position kann eine Entzündung auslösen. Machen Sie ab und zu eine Pause, um sich zu bewegen. Timer oder Alarme können Sie daran erinnern, wann Sie eine Pause machen und die Position wechseln müssen. Sie können auch eine "Take a Break"-App auf Ihr Handy laden, die Ihnen hilft, Pausen für den ganzen Tag zu planen, Ihnen Übungen vorschlägt und vieles mehr. Ab und zu eine Pause zu machen, hilft, die Belastung für Ihre Gelenke zu verringern.
Beseitigen Sie den Gehirnnebel
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Die Psoriasis-Arthritis beeinträchtigt nicht nur Ihre Haut und Gelenke. Sie kann Chemikalien in Ihrem Gehirn freisetzen, die dessen Funktionsweise beeinträchtigen. Sie fühlen sich vielleicht müde, vergesslich und können nicht mehr klar denken. Mit anderen Worten: Sie haben "Gehirnnebel". Am besten ist es, wenn Sie sich darauf vorbereiten: Schreiben Sie alles auf, von Zahnarztterminen bis zu Einkaufslisten. Verwenden Sie Haftnotizen, einen Tagesplaner, eine Schreibtafel oder eine Memo-App auf Ihrem Handy. Führen Sie Buch darüber, wann Sie sich träge fühlen, und planen Sie um diese Zeiten herum, wenn Sie aufmerksam sein müssen.
Eine Pose einnehmen
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Yoga ist eine großartige Methode, um sowohl Ihre körperlichen als auch Ihre emotionalen Symptome zu lindern. Die Dehnungen helfen, Steifheit zu lindern, und das Halten der Posen ist eine schonende Art, Kraft aufzubauen. Und stärkere Muskeln sorgen für ein besseres Gleichgewicht, was Sie vor Stürzen schützen kann. Yoga kann auch helfen, Stress und Ängste abzubauen. Das hilft Ihnen, besser zu schlafen und Entzündungen in Schach zu halten.
Kennen Sie Ihre Rechte
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Wenn Sie aufgrund Ihrer Erkrankung spezielle Geräte, einen Stuhl oder Schreibtisch benötigen, der besser für Sie geeignet ist, oder sogar eine Freistellung von der Arbeit, wenn Sie einen schweren Schub haben, fragen Sie Ihren Chef. Nach dem Americans with Disabilities Act sind Unternehmen mit mehr als 15 Beschäftigten verpflichtet, angemessene Vorkehrungen für ihre Mitarbeiter zu treffen. Die Equal Opportunity Employment Commission, Behindertenrechtsgruppen oder ein Anwalt können Ihnen vielleicht helfen.
Kennen Sie Ihre Auslöser
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Stress, Infektionen, Hautverletzungen oder Wetterumschwünge können ein Aufflackern der Erkrankung verursachen. Alkohol, Rauchen und bestimmte Lebensmittel können einen neuen Schmerz- oder Entzündungsschub auslösen. Wenn Sie in einem Tagebuch festhalten, was Sie zum Zeitpunkt des Aufflackerns getan haben, können Sie lernen, was Sie vermeiden sollten.