Bläst Ihr Baby Himbeeren? Hier steht, was es bedeutet

Es ist eines der vielen Geräusche, die ein Baby machen kann, und Eltern hören es gern: Himbeerblasen.

Das Pusten von kleinen Blasen oder Himbeeren ist nicht nur eine weitere niedliche Sache, die Babys tun. Es ist ein wichtiger Meilenstein in der körperlichen, emotionalen und kognitiven Entwicklung Ihres Kindes. ?

Wann fangen Babys an, Himbeeren zu pusten?

Das erste Jahr im Leben Ihres Babys ist voller neuer Erfahrungen. Sie haben das erste Lächeln und das erste Lachen aus dem Bauch gefeiert und mit Erstaunen beobachtet, wie sich Ihr Kind von einem gewickelten Neugeborenen zu einem wackelnden, krabbelnden Baby entwickelt hat.

Die Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung Ihres Babys. Als Elternteil lernen Sie, auf die unmittelbaren Bedürfnisse Ihres Kindes einzugehen, indem Sie die verschiedenen Arten des Schreiens erkennen. In der Regel gibt es einen Hungerschrei oder einen müden Schrei. Wenn Ihr Baby größer wird, beginnt es, sich auf unterschiedliche Weise mitzuteilen, z. B. durch Glucksen, Kichern und Gurren.

Zwischen dem 4. und 7. Lebensmonat fangen Babys an, Himbeeren zu blasen, die wie kleine Spuckeblasen aussehen. Das ist eine der Möglichkeiten, wie sie ihre Sprachfähigkeiten entwickeln. Vielleicht bemerken Sie auch andere typische Verhaltensweisen wie:

  • Sabbern

  • Brabbeln und Aussprechen von Konsonanten wie "bah, dah, und gah"

  • gurgelnde Geräusche mit Ihnen oder wenn Sie alleine sind

  • Verstehen bestimmter Wörter, wie "Bad" oder "Ball"

  • Geräusche verwenden, um Gefühle auszudrücken oder Aufmerksamkeit zu bekommen

Warum pustet Ihr Baby Himbeeren?

Babys hören und beobachten die Welt um sie herum. Sie hören die Geräusche, die Sie machen, und beobachten, wie Sie kommunizieren. Neugeborene achten auf die Tonhöhe und die Lautstärke Ihrer Stimme. Beruhigende Töne wirken beruhigend, während laute und wütende Töne dem Baby signalisieren, dass etwas nicht in Ordnung ist. Mit etwa 4 Monaten beginnt Ihr Baby, die Art und Weise, wie Sie sprechen und Vokale, Konsonanten, Wörter und Sätze aussprechen, zu bemerken.

Was nun folgt, ist die Nachahmungsphase. Vielleicht hören Sie, wie Ihr Kind zu gurren oder zu brabbeln beginnt. In dieser Zeit sabbern Babys häufig und blasen Himbeeren.

Das Sabbern und Pusten von Himbeeren ist auch eine Folge des vermehrten Speichels, der:

  • feste Nahrung weicher macht

  • Hilft bei der Umwandlung von Stärke in Zucker durch ein Enzym namens Ptyalin

  • Hilft, den Mund feucht zu halten

  • Erleichtert das Schlucken

  • Schwemmt überschüssige Nahrung weg

  • Schützt die Milchzähne

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Was sollten Sie tun, wenn Ihr Baby anfängt, Geräusche zu imitieren, zu brabbeln und Himbeeren zu pusten? Wiederholen Sie das Verhalten und ermutigen Sie es zum Sprechen. Gemeinsames Singen und Lesen sowie das Wiederholen einfacher Wörter wie "Katze", "Hund", "Mama" und "Papa" können ihm helfen, neue Wörter zu verstehen.

Es ist auch hilfreich, Ihrem Kind beizubringen, körperliche Handlungen wie Klatschen, Tiergeräusche oder Zählen nachzuahmen. Babys reagieren auf positive Bestärkung, zeigen Sie ihnen also, dass Sie sich freuen, wenn sie sprechen. Diese Schritte fördern die Sprach- und Sprechentwicklung Ihres Babys.

Mein Baby pustet keine Himbeeren. Sollte ich mir Sorgen machen?

Verhaltensmeilensteine sind eine Möglichkeit für Ihren Arzt, die Entwicklung Ihres Babys zu verfolgen. Jedes Kind ist anders. Manche lernen früher, während andere länger brauchen. Das ist normal.

Neugeborene werden in der Regel auf Hörverlust getestet. Wenn Ihr Baby im Alter von 7 oder 8 Monaten noch nicht gurrt oder brabbelt, könnte das bedeuten, dass es Schwierigkeiten hat, Geräusche zu hören und darauf zu reagieren. Dies könnte die Folge von überschüssiger Flüssigkeit aufgrund häufiger Ohrinfektionen oder eines anderen Problems sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um mehr zu erfahren.

Wenn Ihr Baby im Alter von 6 Monaten noch keine Himbeeren pustet, bedeutet das nicht, dass etwas nicht stimmt. Aber Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Ihr Kind:

  • keinen Augenkontakt herstellt

  • Lächelt selten, plappert oder spricht nicht

  • Kämpft damit, sich ohne Unterstützung aufzusetzen

  • Scheint eine Schwäche auf einer Seite des Körpers zu haben

  • Er hat Schwierigkeiten, weiche Nahrung zu schlucken und schiebt sie aus dem Mund

Als Eltern wissen Sie, was normales Verhalten ist und was nicht. Zögern Sie also nicht, medizinischen Rat einzuholen oder Fragen zum Verhalten Ihres Babys zu stellen.

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