Selma Blairs Reise mit Multipler Sklerose

Erfahren Sie mehr über Selma Blairs Reise mit Multipler Sklerose und die Stammzellenbehandlung.

Blair war verwirrt darüber, dass ihre Symptome je nach Aktivität und Ort variierten, und da es keine Diagnose gab, hatte sie keine Möglichkeit, die Probleme zu lösen.

Etwa fünf Jahre lang hatte Blair viele verwirrende Symptome. Zu ihren Symptomen gehörten:?

  • Nackenschmerzen

  • Starker Schwindel?

  • Schwierigkeiten beim Gehen?

  • Plötzliches Taubheitsgefühl in ihrem Bein?

  • Angstzustände und Depressionen?

Zu dieser Zeit behaupteten Blairs Ärzte, ihre Symptome seien auf Depressionen oder Hormone zurückzuführen. Sie gaben ihr Steroidspritzen gegen die Nackenschmerzen, taten aber nichts weiter. Schließlich forderte ein neuer Arzt ein MRT an. Nach der Untersuchung bestätigte ein Neurologe, dass auf dem MRT 20 Läsionen in ihrem Gehirn entdeckt wurden. Dies führte zu einer bestätigten Diagnose von Multipler Sklerose, einer unheilbaren Autoimmunkrankheit. MS beeinträchtigt das zentrale Nervensystem und unterbricht dessen Kommunikation mit dem restlichen Körper.

Derzeit leben weltweit etwa 2,3 Millionen Menschen mit MS. MS verursacht Schübe, d. h. es gibt Zeiten, in denen die Symptome schlimmer sind, und Zeiten, in denen man keine Symptome hat.

Blair konnte mit der Behandlung der mysteriösen Krankheit beginnen, mit der sie seit Jahren zu kämpfen hatte. Nach einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation dauerte es noch etwa ein Jahr, bis die Entzündungen und Läsionen zurückgingen. Die Stammzellen aus Knochenmark, peripherem Blut oder Nabelschnurblut halfen ihr jedoch, in Remission zu gehen.

Blairs Stammzellentransplantation gilt als umstritten, und einige ihrer engen Freunde halten sie für eine riskante Behandlung.

Zusätzlich zu der Therapie musste sich Blair einer intensiven Chemotherapie unterziehen.

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