Was ist eine schwedische Massage?

Erfahren Sie, was eine schwedische Massage ist, wie sie durchgeführt wird und welche Auswirkungen sie auf die allgemeine Gesundheit hat.

Gesundheitliche Vorteile einer schwedischen Massage

Massagen sind eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen und abzuschalten. Bei einer Massage werden Muskeln und Gelenke manipuliert, um Stress oder Schmerzen zu lindern. Dabei werden verspannte Muskeln gelockert und die Blutzirkulation gefördert.

Eine schwedische Massage kann auch gut für Ihr Herz sein. Eine Masseurin oder ein Masseur manipuliert die Weichteile des Körpers (Muskeln, Sehnen, Bänder und Blutgefäße) und verwendet Streichungen, die zum Herzen hin fließen und die Blutzirkulation verbessern.

Die schwedische Massage kann dazu beitragen, Symptome von Depressionen, Stress und Angstzuständen zu lindern. Zu den Symptomen, die durch eine Massagetherapie gelindert werden können, gehören Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelprobleme und andere chronische Schmerzen.

Massagen werden auch mit der Stärkung des Immunsystems in Verbindung gebracht. Dies kann bei der Behandlung von Krankheiten wie Erkältung, Asthma, Diabetes und Brustkrebs helfen.

Neben den oben genannten positiven Auswirkungen auf die Gesundheit kann eine schwedische Massage auch folgende Vorteile haben:

Stimulierung der Nerven. Durch die Anwendung von Druck und die Manipulation der Muskeln trägt eine schwedische Massage dazu bei, Nerven in verschiedenen Teilen des Körpers zu stimulieren. Die Nerven können so stimuliert werden, dass Schmerzen und Unwohlsein gelindert werden.

Stimmungsaufheller. Es ist erwiesen, dass Massagen die Stimmung verbessern, indem sie die Produktion von Dopamin, Serotonin und Oxytocin fördern. Diese Hormone wirken stimmungsaufhellend und tragen dazu bei, dass Sie sich glücklich und positiv fühlen. Eine schwedische Massage kann auch die Produktion von Cortisol, einem Stresshormon, verringern.

Löst Verspannungen. Knoten, auch als Verklebungen bekannt, können sehr schmerzhaft sein. Die schwedische Massage wärmt die Muskeln auf, löst die Verklebungen auf und löst die Verspannungen, die sich in den Knoten angesammelt haben. Wenn Sie unter schweren Verklebungen leiden, sollten Sie andere, intensivere Massagen in Betracht ziehen.

Lymphdrainage. Die Lymphdrainage erfolgt auf natürliche Weise, wenn Sie Ihre Muskeln benutzen. Wenn Sie sich jedoch aus irgendeinem Grund nicht bewegen oder Ihre Muskeln nicht benutzen, kann sich die Lymphflüssigkeit stauen. Dies kann zu einer Ansammlung von Giftstoffen führen. Eine schwedische Massage kann helfen, dieses Problem zu lösen.

Verbesserung der Beweglichkeit. Massagen helfen, Ihre Muskeln und Gelenke zu entspannen. Dadurch verbessert sich Ihr Bewegungsspielraum, was wiederum Ihre Dehnungsfähigkeit erhöht.

Schwedische Massagetechniken

Bei der schwedischen Massage wird eine Vielzahl von Massagetechniken angewandt, um die Heilung zu unterstützen und zu fördern.

Effleurage. Die Effleurage wird zu Beginn der Massage zum Aufwärmen und am Ende der Sitzung zur Beruhigung der Muskeln eingesetzt. Bei dieser Technik werden sanfte, kreisende oder gleitende Streichungen ausgeführt. Die Masseurin übt unterschiedlich starken Druck auf den Körper aus, um Knoten zu lösen. Sie hilft auch, Verspannungen zu lösen. Es gibt drei Klassen der Effleurage, die sich nach der Stärke des Drucks richten, den die Masseurin ausübt. Diese Klassen sind Federstreicheln, oberflächliche Effleurage und tiefere Effleurage. Der Grad des ausgeübten Drucks hängt von den Bedürfnissen der Person ab, die die Massage erhält.

Petrissage. Diese Technik besteht aus einer tieferen, knetenden Bewegung. Die Masseurin drückt Ihre Weichteile manuell und rhythmisch zusammen. Die gebräuchlichsten Arten der Petrissage sind Kneten, Wringen, Rollen und Heben. Die Petrissage hilft, die Muskeln zu dehnen und zu lockern und fördert die Blutzirkulation. Die Petrissage nimmt bei der schwedischen Massage die meiste Zeit in Anspruch. Sie eignet sich am besten für Menschen mit verletzten Muskeln, da sie viele therapeutische Vorteile bietet.

Tapotement. Das Wort Tapotement bedeutet Klopfen oder Trommeln. Die Masseurin klopft rhythmisch, um den Blutfluss im Körper anzuregen. Die Tapotement-Massage umfasst Aktionen wie Hämmern, Klatschen, Schröpfen, Hacken und Klopfen. Tapotement fördert die Produktion von Endorphinen, die dem Körper helfen, sich zu entspannen. Diese Technik entspannt verspannte Muskeln und fördert die Lymphdrainage.

Reibung. Wie der Name schon sagt, wird bei dieser Technik mit den Daumen oder Fingern über den Massagebereich gerieben. Die Masseurin kann in einem kreisförmigen oder linearen Rhythmus Druck ausüben und die schmerzende Stelle reiben, um die Muskeln zu lockern und neu auszurichten. Diese Technik funktioniert am besten bei Gelenken.

Vibration. Bei dieser Technik wird der Massagebereich rhythmisch geschüttelt. Auf diese Weise wird der Körper gelockert und entspannt. Der Masseur kann die Haut und die Muskeln auf dem Rücken mit den Handflächen schütteln. Wenn der Massagebereich klein oder empfindlich ist, wie z. B. Ihr Gesicht, können sie auch ihre Finger benutzen. Die Vibration eignet sich am besten zur Beruhigung von Nerven in Bereichen mit großen Narben oder Knoten.

Sollten Sie sich eine schwedische Massage gönnen?

Massagen werden häufig als ergänzende Behandlung für viele verschiedene Erkrankungen eingesetzt. Die physiologischen und psychologischen Vorteile von Massagen sind zahlreich. Die Massagetherapie ist nicht nur für Menschen mit gesundheitlichen Problemen hilfreich, sondern wird auch für körperlich fitte und gesunde Menschen empfohlen. Eine schwedische Massage wird Ihnen helfen, sich wohl zu fühlen, egal ob Sie Schmerzen haben oder einfach nur entspannen wollen. ?

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