Zimmerpflanzen: Ein Leitfaden für Anfänger, um einen grünen Daumen zu bekommen

Sie brauchen keinen grünen Daumen, um Zimmerpflanzen zu züchten. Mit diesen Tipps für Zimmerpflanzen können Sie Ihr Zuhause ganz einfach begrünen.

Sie brauchen keinen grünen Daumen, um Zimmerpflanzen zu züchten, also keine Sorge. Mit unseren Tipps und ein bisschen Arbeit ist es für jeden machbar.

Die Beliebtheit von Zimmerpflanzen

Die Popularität von Zimmerpflanzen ist in den letzten zehn Jahren explodiert. Sie eignen sich perfekt für Menschen, die einen Garten anlegen möchten, aber keinen Platz dafür haben.

Zimmerpflanzen sind auch ein ausgezeichneter erster Schritt, um einen grünen Daumen zu entwickeln. Bevor du also Samen in deinen Garten wirfst, solltest du erst einmal Zimmerpflanzen anbauen.

Berücksichtigen Sie Ihre Beleuchtung

Welche Art von Beleuchtung gibt es in Ihrem Raum? In welche Richtung sind Ihre Fenster ausgerichtet? Wie viel Sonnenlicht könnte eine Pflanze in Ihrer Wohnung bekommen und wie lange

Pflanzen nutzen das Licht, um durch einen Prozess namens Photosynthese Nahrung zu erzeugen. Verschiedene Pflanzenarten haben unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf Licht?

Schwachlicht-Pflanzen. Diese Pflanzen brauchen kaum direktes Licht, um zu gedeihen. Deshalb ist ein nach Norden ausgerichtetes Fenster für sie gut geeignet.

Mittelhelle Pflanzen. Diese Pflanzen brauchen ausreichend indirektes Sonnenlicht. Sie gedeihen gut in der Nähe eines Ost- oder Westfensters. Diese Pflanzen sollten von direktem Licht ferngehalten werden, um drastische Temperaturunterschiede zu vermeiden.

Starklicht-Pflanzen. Diese Pflanzen lieben ein Fenster im Süden oder Südwesten. Hier bekommen sie viel helles Licht.

Wissen, wie viel Wasser Ihre Pflanzen brauchen

Menschen mit einem grünen Daumen haben keinen sechsten Sinn, wenn es um die Bewässerung ihrer Pflanzen geht. Den Wasserbedarf einer Pflanze zu kennen, ist für jeden leicht zu erkennen...

Je weniger Sonne und Wärme die Pflanze ausgesetzt ist, desto weniger Wasser braucht sie. Auch wenn dieser Gedanke intuitiv erscheint, werden die meisten Zimmerpflanzen oft zu viel gegossen.

Die Wassermenge, die Ihre Pflanze benötigt, hängt auch von der Art der Pflanze und dem Gefäß ab, in dem sie steht. Im Allgemeinen können Sie diese Tricks anwenden, um festzustellen, ob Ihre Pflanze gegossen werden muss.?

Der Fingertest. Stecken Sie Ihren Finger mindestens fünf Zentimeter tief in die Erde. Wenn die obersten fünf Zentimeter des Bodens trocken sind, muss die Pflanze gegossen werden.

Anzeichen der Pflanze. Viele Pflanzen unterscheiden sich darin, ob sie Wasser brauchen oder nicht. Wenn sie Wasser brauchen, hängen die Pflanzen vielleicht herunter, ihre Blätter werden knackig oder rollen sich ein. Wenn sie zu viel Wasser haben, können die Pflanzen gelb werden.

Wasserabfluss. Wenn Sie Ihre Pflanze gießen und das Wasser am Boden des Topfes abläuft, hat sie wahrscheinlich genug Wasser. Die Pflanze nimmt zwar etwas Wasser auf, das abgeflossen ist, aber ein zu starker Wasserabfluss bedeutet, dass die Pflanze genug Wasser bekommen hat.

Wählen Sie den richtigen Boden

Während die meisten Zimmerpflanzen mit allgemeinen Mischungen gut zurechtkommen, benötigen bestimmte Pflanzen, wie z. B. Sukkulenten, spezifischere Erdmischungen für eine optimale Pflanzengesundheit. Ihr örtliches Gartencenter kann Sie über die beste Erde für Ihre Zimmerpflanze beraten.

Geben Sie Ihrer Pflanze ein gutes Zuhause (oder einen Topf)

Es gibt so viele verschiedene Pflanzgefäße, dass die Wahl schwer fällt. Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Topfes ist die Drainage. Überschüssiges Wasser muss aus dem Topf entweichen können, sonst kann die Pflanze an Wurzelfäule leiden.

Natürlich müssen Sie den Topf Ihrer Pflanze wechseln, wenn sie wächst. Wenn Ihre Pflanze aus ihrem jetzigen Topf herausgewachsen ist, setzen Sie sie in einen Topf um, der etwa ein bis zwei Zentimeter größer ist. Wenn Sie Ihre Pflanze in ein zu großes Gefäß setzen, kann es passieren, dass Sie sie versehentlich zu stark bewässern.

Ton- und Terrakottatöpfe absorbieren die Feuchtigkeit aus der Erde, wodurch sich die Bewässerungsmenge Ihrer Pflanzen verändert. Alternativ dazu halten Kunststoff- oder glasierte Töpfe die Erde länger feucht und müssen weniger gegossen werden.

Nährstoffe mit Dünger bereitstellen

Ihre Zimmerpflanzen brauchen Nährstoffe, die der Boden nicht liefern kann. Sie können Ihre Zimmerpflanzen unterstützen, indem Sie ihnen Dünger geben, der in die Erde gemischt wird. Es gibt eine Vielzahl von Düngemitteln, die Sie verwenden können, also stöbern Sie in den Regalen Ihres örtlichen Gartencenters, um einen Dünger zu finden, der für Ihre Pflanzen geeignet ist...

Schützen Sie Ihre Pflanzen vor Schädlingen

Auch im Innenbereich können Ihre Pflanzen von Schädlingen und Viren befallen werden. Kontrollieren Sie daher Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anomalien, um Anzeichen einer Infektion frühzeitig zu erkennen. Die Sauberkeit der Pflanzen kann sie vor vielen Schädlingen und Krankheiten schützen.

Einfache Pflanzen für Anfänger

Einige Zimmerpflanzen können sehr empfindlich sein, daher ist es gut, mit einfachen Pflanzen zu beginnen. Dazu gehören:

  • Aloe vera

  • Afrikanische Veilchen

  • Pothos

  • Schlangenpflanzen

  • Spinnenpflanzen

  • Schweizer Käsepflanzen

Sie brauchen keinen grünen Daumen, um Ihre Pflanzen zu pflegen. Mit genügend Zeit und Arbeit wird Ihr Zuhause mit üppigen, grünen Zimmerpflanzen gefüllt sein.

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