Wie man um emotionale Unterstützung bei Migräne bittet

Wenn Sie unter Migräne leiden, kann emotionale Unterstützung ein wichtiger Bestandteil der Bewältigung Ihrer Erkrankung sein. Hier ist, was Sie tun können, um sie zu bekommen.

Wie Sie emotionale Unterstützung bei Migräne bekommen

Von Alexandra McCray

Migräne kann Ihr Leben auf mehr Arten beeinträchtigen, als Sie vielleicht erwarten. Ein Leben mit lang anhaltenden Schmerzen kann dazu führen, dass man sich isoliert oder unverstanden fühlt. Studien zeigen, dass Migräne das Risiko für Depressionen, Angstzustände und sogar Selbstmord erhöhen kann.

Aber Sie können Hilfe finden, um die emotionalen Auswirkungen Ihrer Migräne zu bewältigen. Das wiederum kann Ihnen helfen, besser mit Ihren Migränebeschwerden umzugehen.

Wie man um Hilfe bittet

Emotionale Unterstützung ist oft schwer zu definieren. Eine wichtige Form ist ein offenes Ohr. Das kann jeder sein, der Ermutigung, eine andere Sichtweise oder einen Ratschlag anbietet.

Der erste Schritt, um emotionale Unterstützung zu finden, besteht darin, sich einzugestehen, dass man sie braucht.

Legen Sie den Grundstein. Ihre Familie und Freunde können ein starkes Unterstützungsnetz sein. Sprechen Sie offen und ehrlich über alle Aspekte, die Ihr Leben durch die Migräne beeinflussen. Wenn Sie Pläne in letzter Minute absagen müssen oder wenn Stress ein Auslöser für Sie ist, erklären Sie das. So zeigen Sie Ihren Angehörigen, dass Sie ihre Beziehung zu Ihnen schätzen, und sie können Sie besser unterstützen.

Teilen Sie Ihre Bedürfnisse mit. Sagen Sie genau, wie Sie sich fühlen und wie andere Ihnen helfen können. Wenn bestimmte Dinge Stress verursachen und Ihre Migräne auslösen, fragen Sie Ihren Freund, ob Sie darüber reden können, um Spannungen abzubauen.

Erkundige dich nach anderen Möglichkeiten. Wenn Familie und Freunde nicht in der Lage sind, dich zu unterstützen, solltest du dich an andere wenden. Das könnte ein religiöser oder spiritueller Führer sein. Oder Sie könnten von einer Gruppentherapie oder einer Selbsthilfegruppe profitieren. Ein klinischer Sozialarbeiter, Psychologe oder Psychiater sind weitere Möglichkeiten.

Tipps für Pflegende

Diese Strategien können Ihnen helfen, einen geliebten Menschen, der unter Migräne leidet, emotional zu unterstützen.

Zuhören. Konzentrieren Sie sich zunächst darauf, zu hören, was der Betroffene auf dem Herzen hat. Vielleicht haben sie ein Problem, für das sie eine Lösung brauchen. Oder sie brauchen einfach nur ein offenes Ohr, an das sie sich anlehnen können.

Bieten Sie konkrete Ermutigung an. Heben Sie hervor, wie ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten ihnen helfen können, eine schwierige Zeit zu überstehen. Das kann hilfreicher sein als allgemeine Aussagen wie "Morgen ist ein neuer Tag". Halten Sie durch!

Bieten Sie eine neue Perspektive. Menschen mit Migräne denken vielleicht nur auf eine bestimmte Weise über ihre Krankheit. Finde Wege, ihnen zu helfen, mögliche positive Aspekte zu sehen oder die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Machen Sie Ihre Beobachtungen sinnvoll und nützlich.

Lassen Sie sie weinen. Tränen können eine große emotionale Erleichterung sein. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind weiß, dass es in Ordnung ist, wenn Sie es weinen sehen.

Kennen Sie Ihre Grenzen. Die Betroffenen brauchen vielleicht mehr Hilfe, als Sie bieten können. Aber Sie können ihnen trotzdem dabei helfen, professionelle oder andere Ressourcen in ihrer Umgebung zu finden.

Erkennen Sie die Anzeichen

Wenn Sie unsicher sind, wie es um die emotionale Gesundheit Ihres Angehörigen bestellt ist, achten Sie auf Anzeichen einer Depression. Diese können sein:

  • Isolation

  • Zu viel oder zu wenig Schlaf

  • Selbstmedikation mit Alkohol oder anderen Substanzen, wenn sie eine Migräne haben oder nicht haben

  • Schwierigkeiten bei der täglichen Routine wie der Hygiene

  • Geringe Energie

  • Veränderungen von Appetit oder Gewicht

  • Keine Freude mehr an Hobbys oder Aktivitäten wie früher

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