Neue Tägliche Dauerkopfschmerzen: Konstante und tägliche Kopfschmerzen

Der Arzt erklärt die Ursachen, Symptome und Behandlung neuer täglicher Dauerkopfschmerzen, die ohne Vorwarnung beginnen und 3 Monate oder länger andauern.

Die Schmerzen können jeden Tag stärker oder schwächer werden, aber sie sind immer da. Es gibt Medikamente, die Ihnen Linderung verschaffen können. Auch Schmerzmanagement-Tools wie Biofeedback und Entspannungstechniken können Ihnen helfen, sich besser zu fühlen.

Symptome von neuen täglichen Dauerkopfschmerzen

Der Schmerz von NDPH wird innerhalb von 24 Stunden nach Beginn gleichmäßig. Er kann sich ähnlich anfühlen wie ein Spannungs- oder Migränekopfschmerz.

Sie können Schmerzen auf beiden Seiten des Kopfes haben. Gleichzeitig sind Sie möglicherweise empfindlich gegenüber Licht oder Geräuschen.

Die meisten Kopfschmerzen sind von pochender Natur. Sie können sich aber auch als stechender, schmerzender, ziehender oder brennender Schmerz äußern.

Es gibt andere ernsthafte Ursachen für Kopfschmerzen, die zu plötzlichen Kopfschmerzen führen können. Ihr Arzt kann bildgebende Untersuchungen wie eine MRT- oder CT-Untersuchung anordnen, um Erkrankungen auszuschließen, die sofort behandelt werden müssen. Dazu gehören:

Eine Veränderung des Drucks oder des Flüssigkeitsvolumens in Ihrer Wirbelsäule

. Dies kann manchmal auf Verfahren wie eine Lumbalpunktion oder eine "Lumbalpunktion" zurückzuführen sein.

Hirnhautentzündung.

Eine Infektion, die eine Schwellung der Membran verursacht, die das Gehirn und das Rückenmark bedeckt.

Kopfverletzung.

Ein Schlag auf den Kopf kann plötzliche, starke und anhaltende Kopfschmerzen auslösen. Er kann auch eine Blutung im Gehirn verursachen, die als subdurales oder epidurales Hämatom bezeichnet wird und Kopfschmerzen auslösen kann.

Blutgerinnsel.

Bei der zerebralen Venensinusthrombose bilden sich Blutgerinnsel in der Nähe des Gehirns, die chronische Kopfschmerzen und andere gefährliche Komplikationen verursachen.

Behandlungen für neue tägliche Dauerkopfschmerzen

Ihr Arzt wird Ihnen wahrscheinlich Medikamente empfehlen, um Ihre Schmerzen zu lindern. Möglicherweise müssen Sie einige Versuche unternehmen, bis Sie und Ihr Arzt ein Medikament finden, das für Sie geeignet ist.

Zu den Behandlungen für NDPH gehören:

Medikamente gegen Krampfanfälle (Antikonvulsiva).

Gabapentin (Neurontin), Topiramat (Topamax) und Valproinsäure (Depakote) werden häufig verschrieben.

Muskelentspannende Medikamente.

Diese Medikamente entspannen angespannte Muskeln und umfassen Baclofen (Lioresal) und Tizanidin (Zanaflex).

Antidepressiva, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer).

Dazu gehören Fluoxetin (Prozac), Fluvoxamin (Luvox), Paroxetin (Paxil), Sertralin (Zoloft) und Venlafaxin (Effexor).

Trizyklische Antidepressiva.

Dies sind ältere Antidepressiva, zu denen Amitriptylin (Elavil), Doxepin (Silenor, Sinequan), Nortriptylin (Pamelor) und Protriptlyne (Vivactil) gehören.

Migräne-Medikamente, die sogenannten Triptane.

Einige Beispiele sind Almotriptan (Axert), Frovatriptan (Frova), Sumatriptan (Imitrex) und Zolmitriptan (Zomig).

NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika).

Diese

Schmerzmittel sind Aspirin, Celecoxib (Celebrex), Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen und Naproxen.

Manchmal verursacht der übermäßige Gebrauch von Schmerzmitteln einen Zustand, der als Medikamentenübergebrauchskopfschmerz oder Rebound-Kopfschmerz bezeichnet wird. Wenn Sie unter NDPH leiden, kann Ihr Arzt vorschlagen, die Einnahme von Schmerzmitteln einzuschränken, da sich die Kopfschmerzen bei zu starker Einnahme verschlimmern können.

Auch eine Physiotherapie kann helfen, die Schmerzen bei NDPH zu lindern. Bei manchen Menschen kann die NDPH mehrere Jahre oder länger andauern, bei anderen verschwindet sie viel früher. Forscher suchen weiterhin nach neuen und besseren Behandlungsmöglichkeiten.

Ursachen für neue tägliche Dauerkopfschmerzen

Die Ärzte sind sich nicht sicher, was NDPH genau verursacht. Einige kleine Studien deuten darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen viralen und anderen Infektionen und NDPH geben könnte, aber es sind noch weitere Untersuchungen erforderlich.

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