Kontrolle von Migräneschmerzen durch tiefes Atmen

Erfahren Sie, wie tiefe Atemzüge und Medikamente Migräneschmerzen kontrollieren können.

Im Allgemeinen ist eine Migräne ein Zeichen für eine emotionale Störung oder eine Art von Stress. Psychische Zustände wie Angst und Depression tragen dazu bei, eine schmerzhafte Migräne auszulösen. Andere Erkrankungen wie Bluthochdruck können aufgrund verengter Blutgefäße ebenfalls dazu beitragen.

Viele natürliche Aktivitäten helfen, die Anspannung, die eine Migräne auslöst, zu lindern. Einfache Atemtechniken zum Beispiel können helfen, diese Anspannung zu lösen und die Schmerzen langfristig in den Griff zu bekommen.

Wie wirkt sich die Atmung auf die Migräne aus?

Stress und Anspannung können im Körper Entzündungen hervorrufen... Die Reaktion des Körpers auf diese Entzündungen trägt zu den Migränebeschwerden bei. Atemübungen können helfen, Körper und Geist zu entspannen und die Symptome der Migräne zu lindern.

Stress und Anspannung können zu einer schnellen, kurzen Atmung führen. Diese Art der Atmung aktiviert das sympathische Nervensystem, das die Kampf- und Fluchtreaktion des Körpers steuert. Langsame, tiefe und kontrollierte Atemübungen hingegen aktivieren den Parasympathikus. Dies ist der Bereich des zentralen Nervensystems, der für Entspannung und Ruhe zuständig ist.

Tiefes Atmen kann den hohen Stresspegel reduzieren, der Migräne auslöst. Es ist bekannt, dass die langsame, tiefe Bewegung des Ein- und Ausatmens die allgemeine Stressreaktion des Körpers reduziert, was letztlich zu einer Verringerung der Entzündungswerte führt.

Atemübungen können schließlich eine ausreichende Entspannung herbeiführen, um die damit verbundenen Muskelschmerzen im Nacken und in den Schultern loszuwerden.? Die Übungen sind ein wichtiges Mittel zur Behandlung von Migräne. Die Atmung wirkt sich positiv auf den Körper aus, indem sie den Stress kontrolliert und die Entspannung fördert.

Wie atme ich während einer Migräne?

Hier sind einige Atemmethoden und -übungen, die helfen können, eine Migräne zu lindern.

  • Rhythmisches Atmen. Diese Übung ermutigt Sie, langsam ein- und auszuatmen. Schließen Sie zu Beginn die Augen. Zählen Sie beim Einatmen bis fünf und stellen Sie sich vor, wie sich Ihr Bauch mit Luft füllt. Zählen Sie dann beim Ausatmen wieder bis fünf und machen Sie sich bewusst, wie sich Ihr Körper verändert, wenn er sich natürlich entspannt.

  • Meditation. Meditation ist eine Entspannungsmethode, die sich auf die Stille konzentriert. Sie stoppt den Fluss zufälliger Gedanken, indem sie Sie zwingt, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren, z. B. auf das rhythmische Atmen. Um mit dieser Übung zu beginnen, atmen Sie vier Sekunden lang langsam ein, halten Sie die Luft an und atmen Sie vier Sekunden lang langsam aus, wobei Sie sich jedes Atemzugs bewusst sind. Bei regelmäßiger Anwendung kann die Meditation dazu beitragen, die Reaktion des Körpers auf Schmerzen zu kontrollieren.

  • Musiktherapie. Wählen Sie beruhigende Musik, während Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren und langsam und tief einatmen. Die ausgewählte Musik sollte Ihre Stimmung heben. Instrumentalmusik ist am besten geeignet. Diese Atemübung sollte in einem bequemen Raum ohne Ablenkungen durchgeführt werden. Diese Übung trägt zur Entspannung bei und gilt als energiefördernd, beruhigend und wirksam bei Migräne.

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