Finden Sie heraus, wie Freiwilligenarbeit Ihre psychische Gesundheit verbessern kann.
Zu den Vorteilen der Freiwilligenarbeit gehören soziale Interaktionen mit anderen Menschen, Hilfsbereitschaft, ein positiver Einfluss und die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, die größer ist als man selbst.
Wie auch immer man es betrachtet, eines ist klar: Freiwilligenarbeit ist gut für die Welt und gut für Ihr Wohlbefinden.
Über Freiwilligenarbeit
Etwa 26 % der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten engagieren sich freiwillig. Die Mehrheit der Freiwilligen sind Frauen mit Hochschulbildung, aber auch viele Männer engagieren sich freiwillig.
Freiwillige Helfer haben viele ähnliche Persönlichkeitsmerkmale. Sie glauben zum Beispiel, dass sie etwas bewirken können und dass ihre Bemühungen zu Veränderungen führen werden. Sie sind hoch motiviert, Großes zu erreichen, und neigen dazu, freundlich zu sein, genießen soziale Interaktionen und haben ein hohes Maß an Empathie und Sorge um das Wohlergehen anderer. Wenn Sie eine dieser Eigenschaften haben, könnten Sie ein großartiger Freiwilliger sein.
Vorteile der Freiwilligentätigkeit
Einer der größten Vorteile der Freiwilligenarbeit ist, dass man umso glücklicher wird, je mehr man sie ausübt. Sie müssen nicht bereits glücklich sein, um davon zu profitieren oder daran teilzunehmen. Studien zeigen sogar, dass Menschen, die sich zu Beginn weniger wohl fühlen, durch die Freiwilligenarbeit einen noch größeren Glücksschub erfahren können.
Zu den weiteren mentalen Vorteilen, die Sie als Freiwilliger erleben können, gehören:
Das "Helfer-Hoch". Mit diesem Begriff wird das Gefühl beschrieben, das Menschen nach einer Freiwilligentätigkeit haben. Es fühlt sich an wie eine anhaltende Gelassenheit, ein Abbau von Stress und ein größeres Selbstwertgefühl, nachdem man etwas Gutes für andere getan hat.
Lebenszufriedenheit. Freiwillige erfahren eine größere Zufriedenheit mit dem Leben und dem Lebenszweck, ein größeres Selbstvertrauen und ein stärkeres Identitätsgefühl.
Angenehmes Altern. Ältere Menschen haben herausgefunden, dass Freiwilligenarbeit den Beginn des kognitiven Verfalls verringern kann und mit einer geringeren Rate an Depressionen und Einsamkeit verbunden ist.
Warum ist Freiwilligenarbeit so förderlich für die psychische Gesundheit? Dafür kann es verschiedene Gründe geben:
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Freiwilligenarbeit ist lohnend, wenn wir anderen helfen, fühlen wir uns gut
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Ehrenamtliche Arbeit stärkt unsere sozialen Bindungen und unser Zugehörigkeitsgefühl
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Freiwilligenarbeit hält uns in Verbindung, auch im Ruhestand?
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Freiwilligenarbeit kann auch eine großartige Möglichkeit sein, berufliche Fähigkeiten zu entwickeln und neue Möglichkeiten zu erleben?
Verschiedene Arten von Freiwilligenarbeit
Sie suchen nach einer Möglichkeit, sich zu engagieren? Hier sind ein paar verschiedene Arten von Freiwilligeneinsätzen, die Sie in Betracht ziehen können:
Traditionelle Freiwilligenarbeit. Mit dieser Art der Freiwilligenarbeit sind die meisten Menschen vertraut. Eine Person spendet ihre Zeit für eine Sache, an die sie glaubt, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Verschiedene Nichtregierungsorganisationen und gemeinnützige Organisationen suchen Menschen, die ihnen helfen. Diese Projekte dauern manchmal nur ein paar Stunden, können aber auch ein längerfristiges Engagement von einem ganzen Tag, ein paar Wochen oder sogar ein paar Jahren beinhalten.
Freiwilligenarbeit im Gap Year. Es ist üblich, dass Schüler, die die High School abschließen oder ein College besuchen, ein Jahr Urlaub nehmen, um für verschiedene Organisationen Freiwilligenarbeit zu leisten. In der Regel ist damit ein größeres Engagement verbunden, bei dem man für ein paar Wochen oder sogar ein ganzes Jahr in einem fremden Land aushelfen kann. Es ist wichtig, sich vor einem solchen Engagement zu informieren, um sicherzustellen, dass es für Sie geeignet und sicher ist.
Freiwilligentourismus. Dies ist eine Kombination aus Tourismus und Freiwilligenarbeit in einer Erfahrung. Oft kann man sich bei einer Agentur oder Organisation dafür anmelden. Je nachdem, wofür du dich interessierst, ist es eine großartige Gelegenheit, einen anderen Teil der Welt kennenzulernen, neue Leute zu treffen und etwas zu bewirken.
Online-Freiwilligenarbeit. Im Zeitalter von COVID-19 ist die Online-Freiwilligenarbeit immer beliebter geworden. Dies ist eine einzigartige Möglichkeit, sich zu engagieren, weil man dafür nirgendwo hingehen muss. Sie können alles online erledigen. Dazu gehören beispielsweise Nachhilfeunterricht für Schüler, Kontakte zu älteren Menschen, das Korrekturlesen von Artikeln oder Übersetzungsdienste.
Tipps zur Verbesserung Ihres Wohlbefindens durch ehrenamtliche Arbeit
Wenn Sie auf der Suche nach Freiwilligenangeboten sind, kann es hilfreich sein, sich die folgenden Fragen zu stellen:
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Möchte ich etwas tun, das meinen beruflichen Fähigkeiten entspricht, oder etwas völlig anderes?
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Möchte ich mich persönlich oder aus der Ferne engagieren? Viele gemeinnützige Organisationen haben sich darauf eingestellt, dass ein persönlicher Einsatz für einige Freiwillige unrealistisch sein kann. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich aus der Ferne zu engagieren, und alles, was Sie dazu brauchen, sind ein Computer und ein Telefon.
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Möchte ich ein einmaliges Engagement oder eine wiederkehrende, langfristige Freiwilligenarbeit? Freiwilligeneinsätze gibt es in allen Formen und Größen. Organisationen können einen eintägigen Bedarf haben, wie z. B. die Betreuung einer Spendenaktion oder einer Konferenz, oder einen wiederkehrenden Bedarf, wie z. B. Mentoring, der ein längerfristiges Engagement erfordert.
Grenzen des freiwilligen Engagements als Stimmungsaufheller
Ehrenamtliche Arbeit kann sich positiv anfühlen, aber stellen Sie sicher, dass Sie es aus den richtigen Gründen tun. Sie können anderen etwas Gutes tun, aber es ist trotzdem wichtig, auf sich selbst aufzupassen und auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu hören.
Bedenken Sie auch, dass ehrenamtliche Arbeit zwar ein wirksames Mittel zur Regulierung und Veränderung Ihrer Emotionen sein kann, aber kein Ersatz für eine psychiatrische Behandlung ist. Ziehen Sie auch in Erwägung, mit einer zugelassenen psychiatrischen Fachkraft zu sprechen.