Erfahren Sie, was Sie über psychische Gesundheit und Studenten wissen müssen. Erfahren Sie, welche Probleme am häufigsten auftreten, wie Sie die Anzeichen erkennen und wie Sie sich Hilfe holen können.
Psychische Probleme bei Studenten treten in vielen Formen auf. Stimmungsstörungen sind am weitesten verbreitet. Auch wenn manche Menschen davon ausgehen, dass Störungen zum College-Leben dazugehören, kann die Weigerung, Hilfe in Anspruch zu nehmen, unfair gegenüber sich selbst und den Mitmenschen sein.
Die Ermittlung der Ursache für Ihre psychischen Probleme ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Behandlung des Problems. Einige Ursachen sind:
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Aufwachsen in missbräuchlichen Elternhäusern
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Einsamkeit
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Häusliche Gewalt im Erwachsenenalter
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Langfristige Krankheit
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Langfristiger Stress
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Sozialer Druck
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Diskriminierung und Stigmatisierung
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Anhaltend schlechte schulische Leistungen
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Soziale Benachteiligung oder Armut
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Drogenmissbrauch und -missbrauch
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Physische Ursachen wie eine Verletzung
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Zunehmende Nutzung von Technologie und sozialen Medien
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Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Schlafmangel?
Arten von Herausforderungen für die psychische Gesundheit bei College-Studenten
Wenn Sie verstehen, mit welchen Arten von psychischen Problemen Sie als Student konfrontiert sind, können Sie Ihre Symptome erkennen. Danach können Sie wertvolle Ressourcen in der Gemeinschaft finden, die Ihnen bei der Bewältigung helfen.
Depressionen. Zu dieser Stimmungsstörung gehören anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Verlust des Interesses an Aktivitäten, die Ihnen früher Spaß gemacht haben, und Hoffnungslosigkeit. Sie können auch unter Schlafstörungen, Appetitveränderungen, unerklärlichen Schmerzen und Kopfschmerzen leiden.
Ängste. Angst ist ein weit verbreitetes Gefühl, das jedoch schädlich sein kann, wenn es über einen längeren Zeitraum anhält. Sie äußert sich in anhaltenden Gefühlen von Sorge, Panik und Anspannung. Sie stören das normale Leben.
Selbstmordgedanken. Selbstmordgedanken sind eine Krise der psychischen Gesundheit: 2018 berichteten 20 % der Studenten über diesen Zustand.
Ess-Störungen. Ihre Essgewohnheiten ändern sich, und Sie konzentrieren sich zu sehr auf die Form oder das Aussehen Ihres Körpers. Die Störungen können von zu wenig oder übermäßigem Essen bis hin zu Essanfällen reichen.
Sucht. Wenn Sie häufig Freizeitdrogen und Alkohol konsumieren, kann dies zu psychischen Problemen führen. Sucht hat ein klares Muster psychischer und physischer Abhängigkeit und geht mit starkem Verlangen einher.
Die Auswirkungen psychischer Gesundheitsprobleme auf College-Studenten
Die meisten psychischen Störungen bei College-Studenten beginnen in den frühen Zwanzigern. Wichtige Lebensereignisse können die Situation verschlimmern, vor allem, wenn man Hochrisikofaktoren hat. So trägt beispielsweise die Vorbereitung auf das Studium zu einem hohen Stressniveau bei.
Die Stigmatisierung psychischer Probleme nimmt zwar ab, aber die Krise der psychischen Gesundheit kann sich verschlimmern, wenn sie nicht bekämpft wird. Psychische Erkrankungen beeinträchtigen das Energieniveau, die Konzentration, den Optimismus und die geistigen Fähigkeiten. Wenn dies geschieht, können auch die schulischen Leistungen nachlassen. Depressionen tragen zum Beispiel zu einem niedrigeren Notendurchschnitt bei. Sie können auch dazu führen, dass der Schüler die Schule abbricht.
Die Erkrankungen haben auch andere Auswirkungen, die Ihre Lebensqualität mindern. Die akademische Ausbildung, die körperliche Gesundheit, die Leistungen und die Beziehungen werden beeinträchtigt. Langfristig können die Probleme Ihre Verdienstmöglichkeiten, Ihre Karriere und Ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.
Auch die Hochschulen tragen eine Last, wenn Studierende aufgrund psychischer Probleme schlechte Leistungen erbringen. Wenn ein Student aufgrund psychischer Probleme sein Studium abbricht, hat die Hochschule Einbußen bei den Gebühren, Studiengebühren und Spenden von Ehemaligen zu verzeichnen. Die Hochschulen müssen sich auf die psychologischen Auswirkungen vorbereiten, insbesondere auf Lehrkräfte, andere Studierende und andere Mitarbeiter.
Auch die Allgemeinheit leidet darunter. Wer sein Studium nicht abschließen kann, kann seine wertvollen Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt nicht einbringen. 4,29 Millionen Menschen schließen ihr Studium aufgrund psychischer Störungen nicht ab.
Wie College-Studenten psychischen Problemen vorbeugen können
Auf persönlicher Ebene können Sie verhindern, dass Sie von psychischen Störungen überwältigt werden, indem Sie:
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sich selbst wertschätzen und sich mit Respekt und Freundlichkeit behandeln
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Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für die Aktivitäten und Menschen, die Sie lieben
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Achten Sie auf Ihren Körper, indem Sie sich gesund ernähren, viel Wasser trinken und auf Drogen verzichten
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Sport treiben
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Umgeben Sie sich mit guten Menschen
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Ehrenamtliches Engagement für sinnvolle Aktivitäten
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Lernen, wie man mit Stress umgeht
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Ihren Geist durch Meditation, Entspannung, Achtsamkeit oder Gebet zur Ruhe bringen
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Realistische Ziele setzen?
Die Hochschulen und die Allgemeinheit können ebenfalls Schritte zur Bewältigung dieser Krise, von der die Studenten betroffen sind, unternehmen:
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Sensibilisierung durch Ressourcen für psychische Gesundheit auf dem Campus
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Entwicklung von präventiven und unterstützenden Ressourcen
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Überweisungen außerhalb des Campus, wenn nötig
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Erstellung eines Krisenreaktionsplans, der bei Bedarf in regelmäßigen Abständen überarbeitet wird
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Mehrere Kommunikationskanäle, um gefährdete Schüler zu erreichen?
Die besten Präventivmaßnahmen reichen möglicherweise nicht aus. Daher ist ein funktionierendes Krisenreaktionssystem erforderlich. Es sollte sich auf die psychische Gesundheit der Schüler konzentrieren, damit sie sich sicher und unterstützt fühlen.
Abschließende Überlegungen
Psychische Probleme sind auf dem Vormarsch, und es ist hilfreich, wenn Sie die Anzeichen und Symptome kennen, auf die Sie achten sollten. Wenn Sie den Beginn eines psychischen Problems erkennen, können Sie die notwendigen Schritte unternehmen, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Suchen Sie in Ihrer Umgebung nach Zentren, die Menschen mit psychischen Problemen unterstützen, und holen Sie sich die dringend benötigte Hilfe. Wenn Sie sich Hilfe suchen, verringert sich das Risiko, die Schule abzubrechen oder Selbstmordgedanken zu hegen.