Psychoanalyse: Freud, Therapie und mehr

Erfahren Sie, was Psychoanalyse ist, wann Sie sie brauchen, wie sie hilft und vieles mehr.

Die psychoanalytische Therapie dient dazu, verdrängte Gefühle und Erfahrungen zu lösen. Das Ziel ist, unbewusste Gedanken bewusst zu machen. Diese Art der Therapie soll die Ursache des Problems finden und es heilen. ?

Entwicklung der Psychoanalyse

Die Psychoanalyse war zunächst eine Theorie und ist auch eine Therapie. Sie ist eine Therapieform, die zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen eingesetzt wird. Diese Therapieform fördert das Bewusstsein für unbewusste, unproduktive, wiederkehrende Gefühls- und Verhaltensmuster. Dies ermöglicht es, zuvor unbewusste Teile von sich selbst zu aktivieren, um Heilung, gesunde Emotionen und Verhaltensweisen sowie kreativen Ausdruck zu fördern.

Die Psychoanalyse wurde von Sigmund Freud entwickelt, der für seine Arbeit und seine Theorien viel Kritik einstecken musste. Dennoch war die Psychoanalyse unglaublich einflussreich für die moderne Therapie. Freuds Therapieansatz und die Idee, dass psychische Krankheiten behandelbar sind, waren ein wichtiges Konzept. Die Idee, dass das Sprechen über die eigenen Probleme Erleichterung verschaffen kann, hat den heutigen Ansatz zur Behandlung psychischer Erkrankungen stark beeinflusst.

Grundlagen der Psychoanalyse

Die Psychoanalyse ist ein Spezialgebiet der Psychologie. Sie unterscheidet sich von anderen Fachgebieten durch das Wissen und die intensiven Behandlungsansätze, die ihr zugrunde liegen. Das Ziel der Psychoanalyse ist es, strukturelle Teile des emotionalen Denkens und der Persönlichkeit zu verändern und zu modifizieren.

Ein Psychoanalytiker setzt viele verschiedene Techniken ein, um Sie zum Nachdenken darüber anzuregen, warum Sie auf bestimmte Weise handeln und sich verhalten. Der Psychoanalytiker bringt Sie auch dazu, über die Bedeutung Ihrer Symptome nachzudenken. In Freuds Psychoanalyse betrachteten und interpretierten die Patienten Tintenkleckse, freie Assoziation, Traumanalyse sowie Widerstands- und Übertragungsanalyse.

Ein Psychoanalytiker kann die folgenden Verfahren durchführen:?

  • Bewertung der kognitiven und emotionalen Funktionen

  • Durchführung regelmäßiger Termine nach Absprache mit dem Analytiker und dem Patienten

  • Fokus auf Grenzfragen?

  • Untersuchen Sie wichtige gegenwärtige und vergangene Beziehungen

  • Die symbolische Bedeutung hinter emotionalen und körperlichen Symptomen erkennen

Traditionell kann eine Psychoanalyse viele Jahre der Behandlung erfordern. Dies geschah, damit der Psychoanalytiker schwierige Verhaltensweisen und Bewältigungsmechanismen verstehen und auflösen konnte. Der Grund für die langwierigen Sitzungen war auch, dem Patienten zu helfen, verlorene emotionale Bindungen wiederzuerlangen, ungesunde Beziehungen zu verlassen und sich effektiv an seine aktuelle Situation anzupassen.

Psychoanalytische Therapeuten legen die Dauer der Behandlung je nach den Bedürfnissen des Patienten fest. Diese kann ein- oder zweimal wöchentlich stattfinden und mehrere Wochen dauern. Es gibt aber auch Fälle, in denen sich die Therapie über mehrere Jahre hinzieht. Das Ziel ist es, dass die Patienten sich selbst besser verstehen, damit sie alte Muster nicht mehr wiederholen und heilen können.

Grenzen der Psychoanalyse

Die Psychoanalyse hat ihre Wurzeln in der Theorie, dreht sich aber nicht um die Wissenschaft. Es wird darauf gedrängt, dass die Beweise für den Erfolg der Psychoanalyse durch Methoden der Datenerhebung und eine systematische Sichtweise verstärkt werden.

Die Idee des Unbewussten war zu Freuds Zeiten für Philosophen schwer zu fassen. Viele glaubten nicht an einen unbewussten Zustand. Die neue Herausforderung besteht darin, dass Freuds Theorie für die Psychoanalyse konzeptionell ist und nicht zu den neuen neurologischen Fortschritten passt.?

Heute werden mehr Medikamente zur Behandlung von emotionalen Störungen und psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt. Das bedeutet jedoch nicht das Ende der Psychoanalyse?

Einfluss der Psychoanalyse auf die psychische Gesundheit

Die Psychoanalyse konzentriert sich auf den Einfluss verdrängter Impulse, innerer Konflikte und Kindheitstraumata und darauf, wie sie die psychische Gesundheit beeinflussen. Die Psychoanalyse als Therapie zielt darauf ab, Ihre Persönlichkeit zu verändern, indem sie sich auf die Neuausrichtung Ihrer Gewohnheiten konzentriert. Die Therapeuten untersuchen, wie Ihre unbewussten Konflikte in Ihrem Kopf zu einer Neurose geführt haben.

Um diese Konflikte zu verbessern und Ihre Probleme zu lösen, setzen Psychoanalytiker die freie Assoziation und die Traumanalyse ein, analysieren Ihre Widerstands- und Ehrerbietungsmechanismen und arbeiten mit Ihnen über Ihre Gefühle...

Freud war der Ansicht, dass die unbewussten Konflikte in Ihrem Kopf Ängste, Launenhaftigkeit, depressive Gedanken, beunruhigende Persönlichkeitsmerkmale und Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Beziehungen verursachten. Er glaubte, dass diese Probleme in früheren Erfahrungen und Beziehungen wurzeln. Deshalb konzentriert sich die Psychoanalyse auf eine langfristige Behandlung?

Dieser Therapieansatz unterscheidet sich von anderen Techniken, weil er Ihnen hilft, die Gründe für Ihre Gefühle und Ihr Verhalten aufzudecken und zu verstehen, die der Patient zunächst nicht versteht. Andere therapeutische Techniken konzentrieren sich darauf, Ihnen zu helfen, nicht hilfreiche Gedanken im Moment zu korrigieren, ohne die eigentliche Ursache zu beheben...

Die Suche nach einem Psychoanalytiker

Um einen Psychoanalytiker zu finden, können Sie sich an die Amerikanische Psychoanalytische Vereinigung wenden. Dort gibt es eine Liste von Psychoanalytikern, die Ihnen bei Ihrer psychischen Gesundheit helfen können. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie an einen Analytiker mit Hochschulabschluss, einen Analytiker in Ausbildung oder einen qualifizierten psychoanalytischen Psychotherapeuten verwiesen werden.

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