Änderungen des Lebensstils können Ihrem Teenager helfen, die schlimmsten Emotionen in der Pubertät zu überwinden.
"Hilfe! Mein Teenager ist so launisch und launisch." Klingt das nach jemandem in Ihrem Haushalt? Teenager haben viel um die Ohren: Hausaufgaben, Freundschaftsdramen, vielleicht eine neue Beziehung oder eine Trennung. Außerdem verändert sich ihr Körper und sie beginnen, sich von ihren Eltern zu lösen. Das ist alles normal. Wenn Sie aber den Verdacht haben, dass mehr dahintersteckt, sollten Sie diese Aspekte im Leben Ihres Kindes berücksichtigen.
Die Qualität des Schlafs.
Schlafenszeit ist nicht nur etwas für kleine Kinder. Nach Angaben der National Sleep Foundation brauchen Jugendliche acht bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. In einer aktuellen Studie, in der mehr als 15 000 Jugendliche untersucht wurden, wurde Schlafmangel mit Depressionen in Verbindung gebracht. Bei Jugendlichen, die nach Mitternacht ins Bett gingen, war die Wahrscheinlichkeit, depressiv zu sein, um 24 % höher, und sie hatten auch häufiger Selbstmordgedanken. Sie denken vielleicht, dass Sie wenig tun können, um Ihren Teenager dazu zu bringen, sich an die Licht-aus-Regel zu halten. Aber mehr als 70 % der Teenager geben an, dass sie zu einer von den Eltern festgelegten Zeit ins Bett gehen - Ihre Meinung ist also wichtig.
Stimmungen und mögliche Depressionen.
Die Teenagerjahre werden oft als "die besten Jahre deines Lebens" dargestellt, aber seien wir ehrlich, sie können auch ziemlich steinig sein. Manche Teenager - bis zu 1 von 8 - entwickeln eine Depression. Achten Sie auf Symptome wie Appetit- oder Schlafstörungen, ein niedrigeres Energieniveau und Reizbarkeit. Viele Teenager machen leichte Veränderungen durch und sind nicht depressiv. Wenn Sie jedoch große Abweichungen vom üblichen Verhalten Ihres Teenagers feststellen, sollten Sie dies ernst nehmen. Sprechen Sie mit ihm, ohne ihn zu verurteilen, und denken Sie daran, dass ein Besuch bei einem Therapeuten Ihnen beiden helfen könnte.
Ernährung und Fitness.
Achten Sie darauf, was Ihr Teenager isst (oder nicht isst). Erstens: Wie gesund sind seine Mahlzeiten? Isst er Frühstück? Eine gesunde Ernährung kann einen großen Einfluss auf die Stimmung und die Denkweise des Jugendlichen haben. In einer Studie mit Jugendlichen waren diejenigen, die gefrühstückt hatten, besser gelaunt und wacher als diejenigen, die nicht gefrühstückt hatten. Zweitens: Ist Ihr Teenager aktiv? Bewegung ist ein bekannter Stimmungsaufheller und Stressabbau, da sie körpereigene Wohlfühlchemikalien wie Endorphine freisetzt.
Versuchen Sie vor allem, mitfühlend zu sein und sich daran zu erinnern, wie es war, in diesem Alter zu sein. Natürlich sollten Sie Ihrem Arzt gegenüber immer alle Bedenken äußern können. Aber oft sind Sie die Person, die Ihr Teenager am meisten braucht - auch wenn er sich nicht so verhält.
Experten-Tipp
"Machen Sie das, was Ihre Teenager durchmachen, nicht klein, aber überreagieren Sie auch nicht. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass Sie an sie glauben." -- Hansa Bhargava, MD
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