Eine junctionale Tachykardie liegt vor, wenn die Herzfrequenz aufgrund eines Problems in den oberen und unteren Herzkammern schneller als normal ist. Informieren Sie sich heute über diese Erkrankung und ihre Behandlung.
Die junctionale Tachykardie ist eine Form der supraventrikulären Tachykardie.
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eine Art rasender Puls, der durch ein Problem im Bereich zwischen den oberen und unteren Herzkammern verursacht wird. Dieser Bereich wird als AV-Knoten bezeichnet.
Anzeichen
Zu den Symptomen können gehören:
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Ein rasendes oder flatterndes Herz
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Kurzatmigkeit
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Schwitzen
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Kopfschmerzen
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Schwindel oder Benommenheit
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Ohnmacht
Verursacht
Ein Problem mit der elektrischen Verdrahtung des Herzens kann zu einer junktionalen Tachykardie führen. Sie kann angeboren sein oder später auftreten. Auch Drogenkonsum oder Angstzustände können diese Erkrankung auslösen. In einigen Fällen kann auch eine Verletzung während einer Herzoperation die Ursache sein.
Diagnose
Der Arzt wird Sie nach Ihrer Krankengeschichte und Ihren Symptomen fragen. Er wird ein Elektrokardiogramm - manchmal auch EKG oder EKG genannt - erstellen, um das elektrische Pulsieren Ihres Herzens zu untersuchen. Er wird auch nach Anzeichen dafür suchen, dass Ihr AV-Knoten die Aufgabe der Rhythmuseinstellung des Herzens übernommen hat. Das ist normalerweise die Aufgabe des Sinusknotens.
Ihr Arzt führt möglicherweise weitere Tests durch, um andere Ursachen auszuschließen. Dabei kann es sich um Herz- und Schilddrüsenerkrankungen oder um psychische Probleme wie Angstzustände handeln. Zu den Tests gehören:
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Bluttests, um Erkrankungen wie Herzkrankheiten festzustellen
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Ein Holter-Monitor zur Aufzeichnung der Herzaktivität über 24 Stunden oder länger
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Röntgenaufnahmen des Brustkorbs für Bilder von Herz und Lunge
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Echokardiogramme zur Überprüfung der Größe, Stärke und Pumpfähigkeit Ihres Herzens
Wenn Ihre junktionale Tachykardie durch eine Operation verursacht wurde, treten die Symptome in der Regel 6 bis 72 Stunden nach dem Eingriff auf. Spezielle Herzmonitore im Krankenhaus werden dies feststellen.?
Behandlung
Wenn Ihre Symptome keine größeren Probleme verursachen, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine abwartende Haltung. Versuchen Sie, Auslöser wie Nikotin, Alkohol und Koffein zu vermeiden. Er kann Sie auch über diese Behandlungsmöglichkeiten informieren:
Behandlungen zu Hause. Es gibt Bewegungen, die helfen können, Ihren Puls während eines Anfalls zu senken. Ihr Arzt kann Ihnen zeigen, wie Sie sie durchführen können. Dazu gehören:
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Tauchreflex. Das ist, wenn man sein Gesicht schnell ins Wasser taucht, besonders ins kalte Wasser.
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Valsalva-Manöver. Das ist so ähnlich wie das Anspannen beim Stuhlgang: Sie versuchen, die Luft aus der Lunge zu drücken, während Sie den Luftstrom im Hals oder in der Nase blockieren.
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Karotis-Sinus-Massage. Dies ist ein sanfter Druck auf den Nacken, wo sich die Halsschlagader in zwei Äste teilt.
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Augapfel-Massage. Drücken Sie sanft auf Ihre Augen, während sie geschlossen sind.
Medikamente. In einigen Fällen können verschreibungspflichtige Medikamente wie Kalziumkanalblocker, Amiodaron, Digoxin, Betablocker oder Kalziumkanalblocker helfen, Ihren Puls zu senken.
Katheterablation. Wenn sich Ihre Symptome nicht bessern, kann Ihr Arzt ein Verfahren namens Katheterablation vorschlagen. Sie wird auch als Radiofrequenzablation bezeichnet. Dabei zerstören Ärzte mit Radiowellen ein winziges Stück Herzgewebe in dem Bereich, der Ihre Tachykardie auslösen könnte. Der Eingriff dauert 2 bis 4 Stunden. In der Regel können Sie noch am selben Tag nach Hause gehen. Die Katheterablation ist in der Regel sicher. Aber wie jeder invasive Eingriff birgt auch sie einige Risiken, die Sie mit Ihrem Arzt besprechen sollten.