Bilder von Medikamenten, die Senioren mit Vorsicht einnehmen sollten

So wie sich Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse mit zunehmendem Alter ändern, so ändern sich auch Ihre Reaktionen auf bestimmte Medikamente. Erfahren Sie, auf welche Medikamente Sie im Alter achten sollten.

1/13

Es ist kein Geheimnis, dass der Körper mit zunehmendem Alter nicht mehr so funktioniert wie früher. Das gilt auch dafür, wie Sie auf Medikamente reagieren. Ihr Verdauungssystem nimmt Medikamente möglicherweise nicht mehr so schnell auf. Leberprobleme können dazu führen, dass sich das Medikament in der Blutbahn ablagert oder nicht so schnell in die Blutbahn gelangt, wie es sollte. Und Nierenprobleme könnten sich darauf auswirken, wie gut das Medikament als Abfallprodukt aus Ihrem Körper ausgeschieden wird. Fragen Sie Ihren Arzt nach den Auswirkungen von Medikamenten im Alter.

Freiverkäufliche Schmerztabletten

2/13

Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs) wie Ibuprofen, Aspirin und Naproxen können die Wirkung einiger verschreibungspflichtiger Medikamente, die Sie einnehmen, beeinträchtigen. Sie sind oft keine gute Kombination mit Blutverdünnern, Diabetesmedikamenten, Diuretika oder Blutdruckmitteln. Wenn Ihr Körper älter wird, sind NSAIDs auch schädlich für wichtige Organe wie Nieren, Leber, Herz und das Verdauungssystem.

Muskelrelaxantien

3/13

Ihr Arzt kann Ihnen diese Medikamente empfehlen, um Muskelkrämpfe zu lindern. Muskelrelaxantien wie Cyclobenzaprin (Flexeril), Methocarbamol (Robaxin) und Carisoprodol (Soma) können Nebenwirkungen wie Benommenheit und Verwirrung haben. Das kann das Risiko erhöhen, zu stürzen und sich zu verletzen.

Bestimmte Diabetes-Medikamente

4/13

Lang wirksame Sulfonylharnstoff-Medikamente gegen Diabetes, wie Chlorpropamid (Diabinese) und Glyburid (DiaBeta, Glynase), können einen niedrigen Blutzuckerspiegel verursachen, eine sogenannte "Hypoglykämie". Sie können sich verwirrt, zittrig, schweißgebadet, hungrig und müde fühlen. Wenn der Zustand schwerwiegend oder lang anhaltend ist, kann er zu Krampfanfällen führen und in seltenen Fällen lebensbedrohlich sein.

Antihistaminika

5/13

Wenn Sie Heuschnupfen haben, kann Ihr Arzt Ihnen rezeptfreie Medikamente, sogenannte Antihistaminika, empfehlen. Sie können Sie vom Niesen abhalten, aber einige haben mehr Nebenwirkungen als andere. Einige Antihistaminika können ältere Erwachsene besonders schläfrig und verwirrt machen, was die Gefahr eines Sturzes erhöht.

Bestimmte Schlafmittel

6/13

Medikamente, die Ihnen beim Einschlafen helfen, können Probleme verursachen, wenn Sie aufwachen. Sie fühlen sich möglicherweise groggy und haben Probleme mit dem Gleichgewicht, wenn Sie morgens aus dem Bett kommen. Ihre Fähigkeit, klar zu denken, kann beeinträchtigt sein. Diphenhydramin, der Hauptbestandteil vieler Schlaftabletten, kann auch zu Mundtrockenheit, verschwommenem Sehen und Blasenproblemen führen.

Medikamente gegen Angstzustände

7/13

Benzodiazepine sind Medikamente, die Angstzustände behandeln. Dazu gehören Diazepam (Valium), Alprazolam (Xanax) und Chlordiazepoxid (Librium). Einige dieser Medikamente verbleiben länger in Ihrem Körper als andere. Ihre Nebenwirkungen, wie z. B. Verwirrtheit, können über den Tag der Einnahme hinaus andauern und Ihr Sturzrisiko erhöhen.

Anticholinergika

8/13

Ihr Arzt kann Ihnen diese Medikamente verschreiben, um Krankheiten wie die Parkinson-Krankheit, das Reizdarmsyndrom und Depressionen zu behandeln. Anticholinergika können jedoch Verwirrung, Mundtrockenheit und verschwommenes Sehen verursachen, insbesondere bei älteren Erwachsenen. Bei älteren Männern führen sie eher zu Problemen beim Wasserlassen.

Trizyklische Antidepressiva

9/13

Es handelt sich um eine ältere Medikamentenklasse, die Ärzte nicht oft verschreiben. Aber wenn Sie Trizyklika wie Amitriptylin und Imipramin einnehmen, sollten Sie bedenken, dass sie Nebenwirkungen haben, die bei älteren Menschen schlimmer sein können. Dazu gehören Probleme wie Verstopfung, unregelmäßiger Herzschlag, verschwommenes Sehen, Verwirrung, Gedächtnisstörungen und Mundtrockenheit. Männer können Probleme mit dem Wasserlassen haben.

Antipsychotika

10/13

Diese Medikamente behandeln psychische Störungen wie Schizophrenie und bipolare Störungen und sind für einige ältere Erwachsene riskant. Die Einnahme von Antipsychotika erhöht das Risiko eines lebensbedrohlichen Herzproblems oder einer Hirnblutung, wenn Sie an Demenz leiden.

Cimetidin (Tagamet)

11/13

Es ist ein rezeptfreies Medikament gegen Sodbrennen, Verdauungsstörungen und Geschwüre. Wenn Sie ein älterer Erwachsener sind und dieses Medikament einnehmen, kann es Nebenwirkungen wie Verwirrung haben, selbst bei regelmäßiger Dosierung.

Kombinationsmedikamente

12/13

Schauen Sie sich die Etiketten von rezeptfreien Medikamenten genau an, um festzustellen, ob sie mehr als einen Wirkstoff enthalten. Einige Medikamente gegen Erkältungen und Nasennebenhöhlenentzündungen enthalten beispielsweise abschwellende Mittel zusammen mit Antihistaminika. Diese Kombination kann Sie verwirren, schläfrig und groggy machen. Sie kann auch den Blutdruck erhöhen und Probleme beim Gang zur Toilette verursachen.

Abführmittel

13/13

Viele ältere Menschen nehmen Medikamente ein, um Verstopfung zu lindern. Es ist jedoch nicht ratsam, einige Medikamente, wie Bisacodyl (Dulcolax), als langfristige, regelmäßige Behandlung einzunehmen. Mit der Zeit können Abführmittel zu dauerhaften Darmproblemen führen.

Hot