Manche Schritte bringen Sie nicht nur von A nach B. Ihr Gang, Ihre Haltung und Ihr Tempo können auch Aufschluss über Ihre Gesundheit und Ihre Persönlichkeit geben. Erfahren Sie mehr in der Diashow des Arztes.
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Gehen ist ein komplexer Vorgang. Ihr Körper ist vom Kopf bis zu den Zehen beteiligt, einschließlich mehrerer Teile Ihres Gehirns.
Einige Schritte bringen Sie nicht nur von A nach B. Ihr Gang, Ihre Haltung und Ihr Tempo können auch Hinweise auf Ihre Gesundheit und Ihre Persönlichkeit geben.
Schnelle Gangart
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Längere Lebensdauer:
Studien an Menschen über 65 zeigen, dass ein natürliches Bedürfnis nach Schnelligkeit beim Gehen tendenziell zu einem längeren Leben führt. Umgekehrt funktioniert das aber nicht: Man kann nicht erwarten, dass man länger lebt, wenn man sich zu schnellen Bewegungen zwingt. Ein langsamer Schritt spiegelt wahrscheinlich grundlegende Probleme wider, die Ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.
Nach links abbiegen
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Beklemmung:
Wenn man angespannt und besorgt ist, liegt man seltener richtig - zumindest, wenn man läuft. Forscher, die die Bewegungen von Menschen beim Gehen mit verbundenen Augen verfolgten, fanden heraus, dass je gestresster sich jemand fühlte, desto weiter nach links wich er ab, wenn er ein Ziel geradeaus anvisierte. Das könnte daran liegen, dass die rechte Seite des Gehirns stärker mit Zweifeln und Ängsten zu kämpfen hat.
Tip-Toe
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Mechanische Probleme:
Es ist normal, dass kleine Kinder auf den Zehen laufen, wenn sie lernen, sich aufrecht in der Welt zu bewegen. Wenn das aber nicht aufhört, wenn sie älter werden, kann das bedeuten, dass die Achillessehne zu kurz ist, um die Ferse bequem den Boden berühren zu lassen. Oder es könnte ein Anzeichen für Muskelprobleme wie zerebrale Lähmung oder Muskeldystrophie sein. Das Zehenlaufen ist auch bei Kindern mit Autismus verbreitet.
Hinken
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Osteoarthritis:
Eine unerwartete oder unbemerkte Verletzung kann die Ursache für ein Hinken sein, aber es kann auch ein Zeichen für etwas anderes sein. Wenn Sie ein Bein gegenüber dem anderen bevorzugen oder Ihre Beine beim Gehen von Zeit zu Zeit einzuknicken scheinen, zeigen Sie möglicherweise Symptome einer Art von Arthritis, die Ihre Gelenke mit der Zeit abnutzt.
Aus dem Gleichgewicht
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Alkoholmissbrauch:
Anhand des Tests, den die Polizei bei möglicherweise betrunkenen Fahrern am Straßenrand durchführt, lässt sich feststellen, ob das Gehirn einer Person in der Lage ist, sie beim Gehen ruhig zu halten. Alkoholmissbrauch kann unter anderem zu Muskelschwäche und zum Verlust des Orientierungssinns führen. Dies führt zu einem ungleichmäßigen, stolpernden Gang, auch wenn man nicht betrunken ist. Wenn Sie mit dem Trinken aufgehört haben, werden Sie sich wahrscheinlich wieder besser bewegen können, auch wenn es eine Weile dauern kann.
Klopfende Schritte
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Schwache Muskeln:
Wenn es so aussieht, als würden Sie eine unsichtbare Treppe hinaufsteigen, haben Sie möglicherweise einen Fußsack. Dies führt in der Regel dazu, dass Ihre Zehen beim Gehen nachziehen, und Sie können höhere Schritte machen, um dies auszugleichen. Meistens ist nur ein Fuß schlaff, aber manchmal können auch beide betroffen sein. Das kann bedeuten, dass Sie einen Nerv in Ihrem Bein verletzt haben, oder es kann ein Anzeichen für eine Nerven-, Muskel-, Gehirn- oder Wirbelsäulenerkrankung wie Muskeldystrophie oder Multiple Sklerose sein.
Langsamer als Sie früher waren
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Die Alzheimer-Krankheit:
Wissenschaftler sagen, dass Veränderungen in der Geschwindigkeit des Gehens im Laufe der Zeit ein Weg sein könnten, um vorherzusagen, ob Alzheimer oder andere Gedächtnisprobleme drohen. Wenn Alzheimer der Grund für den Rückgang ist, wird sich der Trend fortsetzen, je schlimmer die Krankheit wird.
Monatliche Schwankungen
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Fruchtbarkeit:
Könnte Ihr Menstruationszyklus dem anderen Geschlecht auf subtile Weise den besten Zeitpunkt für die Zeugung eines Kindes signalisieren? Studien deuten auf ein Ja hin. Männer beobachteten die Silhouetten von Frauen, die zu verschiedenen Zeiten ihres Zyklus tanzten und gingen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Frauen attraktiv fanden, wenn sie am fruchtbarsten waren, war deutlich größer.
Schwankend
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Hirnverletzung:
Schaukeln Sie beim Gehen hin und her, um sich zusammenzureißen? Vorausgesetzt, es handelt sich nicht um ein Alkoholproblem, sollten Sie Ihren Kopf von einem Arzt untersuchen lassen. Ein Schlag auf den Kopf kann leichte Hirnschäden verursachen, die die Welt für eine Weile aus den Fugen geraten lassen. Sportler sollten dies beachten - dies ist bei Menschen, die Kontaktsportarten betreiben, häufig der Fall.
Eine ganze Seite zusammenschieben
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Schlechter Rücken:
Wenn der Schwung fehlt, kann das was bedeuten! Wenn Sie sich einen Muskel gezerrt haben oder einen Bandscheibenvorfall im unteren Rückenbereich haben, werden Sie beim Spazierengehen wahrscheinlich Ihre Brust und Ihre Schultern so drehen, dass sie zu Ihren Hüften passen, um ein Verdrehen zu vermeiden. Ihre Arme werden beim zügigen Gehen mit den Beinen mitschwingen, anstatt dass die andere Hand und der andere Fuß gleichzeitig vor Ihnen stehen.
Mit den Füßen schleifen
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Die Parkinson-Krankheit:
Langsame, scharrende Schritte - besonders bei Männern über 60 - können ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Gehirn Schwierigkeiten hat, die Nachricht "Bewegung" an Ihre Beinmuskeln weiterzuleiten. Schlurfende Schritte in gebückter Haltung mit wenig oder keiner Armbewegung werden oft als "Parkinson-Gang" bezeichnet. Er ist bei Menschen mit der Krankheit sehr verbreitet.
Langer Schritt
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Vaginale Orgasmen:
Sexperten können Frauen, die mit einem Penis in ihrer Vagina zum Höhepunkt kommen, leicht an ihrem Gang erkennen. Es stellt sich heraus, dass diese sexuelle Reaktion bedeutet, dass Sie eher ein flexibles Becken und eine flexible Wirbelsäule haben und daher einen breiteren und verräterischeren Schritt.
Steifer, verdrehter, unsicherer Gang
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Multiple Sklerose:
Eine Erkrankung wie MS kann sich durch verschiedene spezifische Schwächen beim Gehen bemerkbar machen. Sie können sich mit steifen, schwingenden Schritten fortbewegen, bei denen die Zehen nach innen zeigen, oder Sie können häufiger das Gleichgewicht verlieren. Ihre Knie können sich beim Gehen überkreuzen, was Ärzte als "Scheren" bezeichnen. Oder Sie verlieren das Gefühl in den Füßen, so dass es schwierig ist, den Boden zu ertasten.
Schuften
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Depression:
Diese psychische Krankheit kann sich wie eine schwere Last auf Ihren Schultern anfühlen, und Ihr Gang kann das zeigen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Depressionen dazu führen, dass Sie mit langsamen, kurzen Schritten gehen. Zum Glück ist das kein Dauerzustand - wenn sich Ihre Stimmung bessert, werden Sie wieder schwungvoller gehen. Studien zeigen, dass Sie Ihre Stimmung sogar heben können, wenn Sie zügig gehen, als ob Sie glücklich wären. Ihre Körperhaltung hilft Ihnen, Ihre Gedanken auf das Positive zu lenken.