Erfahren Sie, was Hydratationsmittel sind und wie sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Entdecken Sie den Unterschied zwischen Hydratationsmitteln und Feuchtigkeitscremes.
Feuchtigkeitsspender verwenden Feuchthaltemittel, um der Haut Wasser zuzuführen. Das sind Elemente, die Feuchtigkeit aus der Umwelt an die Haut binden. Bei Feuchtigkeitscremes geht es eher darum, die Haut fettig zu halten, um sie vor dem Austrocknen zu bewahren. Wenn Ihre Haut dehydriert ist, braucht sie einen Feuchtigkeitsspender. Wenn sie trocken und schuppig ist, braucht sie eine Feuchtigkeitscreme.
Hydrator vs. Feuchtigkeitscreme: Wie unterscheiden sie sich?
Wissenschaftlich gesehen handelt es sich bei Feuchtigkeitsspendern um eine Reihe von Produkten, die die Haut vor dem Austrocknen bewahren:
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Squalen, eine Flüssigkeit, die in vielen Tieren und Pflanzen vorkommt, auch im menschlichen Talg.
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Emollients, feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe, die Risse in der Hautbarriere reparieren und die Haut glatter und weicher machen.
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Okklusive Öle, die oft mit Wasser und Emulgatoren gemischt werden und dazu beitragen, den Wasserverlust zu verringern, indem sie eine Schicht auf der Haut bilden?
Sie enthalten Inhaltsstoffe auf Ölbasis wie Mineralöle, Petrolatum und Pflanzenöle. Ihre Aufgabe ist es, die Hautoberfläche zu versiegeln, damit kein Wasser entweichen kann. Außerdem machen sie die Haut weicher und weniger trocken. Ihre Haut verfügt über eine natürliche Ölbarriere. Mit zunehmendem Alter beginnt die Lipidbarriere zu bröckeln, wodurch die Haut ihre Feuchtigkeit verliert.
Ein Feuchtigkeitsspender wirkt, indem er der Haut durch Feuchthaltemittel Wasser zuführt. Ist die Feuchtigkeit erst einmal in der Haut gebunden, kann die Haut sie leichter aufnehmen. Ein hervorragendes Beispiel für einen Feuchtigkeitsspender ist Hyaluronsäure, die bei allen Hauttypen gut wirkt.
Feuchtigkeitscremes und Feuchtigkeitsspender haben unterschiedliche Wirkungen, und wenn Sie das wissen, können Sie das richtige Produkt für Ihre Haut auswählen.
So erkennen Sie, ob Ihre Haut einen Feuchtigkeitsspender oder eine Feuchtigkeitscreme braucht
Wenn Sie einen Hauttyp haben, der zu Trockenheit neigt, werden Sie wahrscheinlich denken, dass Sie eine Feuchtigkeitscreme brauchen. Das könnte der Fall sein, aber es könnte auch sein, dass Ihre Haut dehydriert ist? und Sie stattdessen einen Feuchtigkeitsspender benötigen würden.
Trockene und schuppige Haut: Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Haut dehydriert ist, überprüfen Sie ihren Zustand. Ihre Haut verfügt über eine natürliche Proteinbarriere, die sie vor Wasserverlust und Schäden schützt. Wenn Ihre Haut zu Schuppenbildung neigt und schnell austrocknet, ist das ein Zeichen dafür, dass sie nicht genügend Fettzellen hat, um eine Schutzbarriere zu bilden.
Dadurch ist sie nicht in der Lage, Feuchtigkeit zu speichern, so dass eine Feuchtigkeitscreme aufgetragen werden muss. Die Aufgabe einer Feuchtigkeitscreme besteht darin, die Wassermenge, die aus der Haut verdunstet, zu reduzieren und damit den trans-epidermalen Wasserverlust zu verringern. Von trans-epidermalem Wasserverlust (TEWL) spricht man, wenn Wasser aus der Haut verdunstet.
Glänzender Teint: Wenn Ihre Haut stumpf ist und feine Linien und Fältchen deutlicher hervortreten, haben Sie es mit einem Fall von Dehydrierung zu tun. Dehydrierung führt dazu, dass die Hautzellen austrocknen, da sie mit dem Wassermangel zu kämpfen haben. Die Zellen werden schrumpelig und die Haut verliert an Volumen. In diesem Fall brauchen Sie einen Feuchtigkeitsspender, um den Feuchtigkeitsgehalt der Haut wiederherzustellen.
Wie man den richtigen Feuchtigkeitsspender oder die richtige Feuchtigkeitscreme auswählt
Beim Kauf von Hautprodukten finden Sie auf dem Markt eine Vielzahl verschiedener Produkte, so dass die Auswahl des richtigen Feuchtigkeitsspenders oder der richtigen Feuchtigkeitscreme überwältigend erscheinen kann.
Die meisten Hautprodukte enthalten eine Kombination aus weichmachenden und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen. Das bedeutet, dass sie gleichzeitig Feuchtigkeit spenden und die Haut befeuchten. Ob es sich um eine Creme, einen Balsam, ein Gel oder ein Öl handelt, die Form der Produkte hat keinen Einfluss auf ihre Leistung. Die Inhaltsstoffe sind der wichtigste Faktor, der sich auf die Ergebnisse auswirkt, die Sie erzielen.
Trockene Haut. Wenn Ihre Haut dazu neigt, abzublättern oder sich zu schälen, könnte das bedeuten, dass sie nur schwer Feuchtigkeit speichern kann, was ein Grund für die Trockenheit ist. Eine dicke Feuchtigkeitscreme ist das, was Sie brauchen, um eine schützende Versiegelung auf der Hautoberfläche zu schaffen. Dadurch wird die Feuchtigkeit eingeschlossen und verhindert, dass Wasser durch die Haut entweicht. Wenn Sie ein Produkt mit der richtigen Formulierung wählen, wird es Ihre Haut auch nähren, damit sie gedeihen kann.
Für extrem trockene Haut ist Vaseline oder Petrolatum die beste Lösung. Wenn Sie auf Vaseline verzichten möchten, sind Sojaöl oder Rapsöl geeignete Alternativen.?
Dehydrierte Haut. Wenn Ihre Haut einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt hat, müssen Sie ihr aktiv Feuchtigkeit zuführen. Wählen Sie ein feuchtigkeitsspendendes Serum mit Hyaluronsäure. Sie bindet effektiv Wasser. Geeignete Inhaltsstoffe sind z. B. Aloe vera, Hyaluronsäure und Honig.?
Fettige Haut. Auch fettige Haut wird dehydriert und braucht Feuchtigkeit. Dehydrierte fettige Haut kann zu schweren Hautproblemen führen. Wenn Ihre Haut fettig ist, wird die Barrierefunktion empfindlicher, so dass die Haut nur schwer Feuchtigkeit zurückhalten kann. Wenn die Feuchtigkeit die Haut verlässt, trocknet sie aus und produziert mehr Öl.
Dieser Teufelskreis kann nur durchbrochen werden, indem man die Haut richtig mit Feuchtigkeit versorgt und sie gut mit Feuchtigkeit versorgt. Feuchtigkeitsspender auf Wasserbasis und Feuchtigkeitscremes, die keine verstopften Poren verursachen, helfen Ihnen in diesem Fall.