Altersflecken

Altersflecken kann man auf verschiedene Weise behandeln.

Wenn man ein Leben lang der Sonne ausgesetzt ist, hat man zwangsläufig verschiedene Folgen, darunter auch braune Flecken an den Händen und im Gesicht. Altersflecken, im Fachjargon "solare Lentigines" genannt, sind gut abgegrenzte, gleichmäßig gefärbte Bereiche mit braunem oder gräulichem Pigment, die in der Regel an den Händen, im Gesicht, am Hals und auf der Brust zu sehen sind. Trotz des Namens werden diese Flecken nicht durch das Alter verursacht. Sie sind vielmehr auf Sonnenschäden zurückzuführen.

Altersflecken können auf verschiedene Weise behandelt werden. Dermatologen erzielen gute Ergebnisse mit verschreibungspflichtigen Retinol- und HQ-Cremes. Diese wirken schneller als frei verkäufliche Präparate. Dermatologen verwenden auch Mikrodermabrasion, chemische Peelings, chemische Fleckenbehandlungen, Laserbehandlungen und Lichttherapie, um Altersflecken aufzuhellen. Bei einigen dieser Verfahren ist nur eine Behandlung erforderlich, bei anderen sind zwei oder drei Sitzungen nötig.

Die beliebtesten Behandlungen für zu Hause sind frei verkäufliche Hydrochinonpräparate (HQ). Diese Produkte hemmen die Melaninproduktion in der Haut. Sie sind jedoch eher zur Behandlung von Melasma oder hormonell bedingten unregelmäßigen Pigmentierungen geeignet als zur Behandlung echter Altersflecken. Lassen Sie Ihre Altersflecken jährlich von einem Dermatologen untersuchen, um sicherzustellen, dass sie wirklich harmlos sind. Wenn Sie Veränderungen in Farbe, Größe, Form oder Haptik feststellen, sollten Sie dies Ihrem Hautarzt sofort mitteilen.

Laurie Polis, MD, Ärztin und Expertin für Haut und Schönheit

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