Tipps zur Gesunderhaltung der Babyhaut

Die Pflege der Haut Ihres Neugeborenen mag kompliziert erscheinen, aber das muss sie nicht sein. Erfahren Sie, wie Sie die Haut Ihres Neugeborenen pflegen können - und wie sie babyweich bleibt.

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Es gibt nichts Schöneres als die weiche, zarte Haut eines Babys. Und nichts geht über ein quengeliges Kind, das durch Windelausschlag, Milchschorf oder eine andere Hauterkrankung irritiert ist. Ihr Baby ist zwar perfekt, aber seine Haut ist es vielleicht nicht. Viele Babys sind in den ersten Monaten anfällig für Hautreizungen. Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

Neugeborene sind anfällig für Hautausschläge

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Die meisten Hautausschläge bei Babys sind harmlos und gehen von selbst wieder weg. Die Pflege der Haut Ihres Babys mag zwar kompliziert erscheinen, aber in Wirklichkeit müssen Sie nur drei einfache Dinge wissen:

  • Welche Krankheiten können Sie zu Hause behandeln?

  • Welche müssen medizinisch behandelt werden?

  • Wie kann man Hautproblemen vorbeugen?

Vermeiden Sie Windelausschlag

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Wenn Ihr Baby rote Haut um den Windelbereich herum hat, handelt es sich um Windelausschlag. Dies geschieht meist aufgrund von Hautreizungen durch:

  • Zu eng sitzende Windeln

  • Nasse Windeln, die zu lange anbehalten werden

  • Eine bestimmte Marke von Waschmittel, Windeln oder Babytüchern

Sie können Windelausschlag vermeiden, wenn Sie:

  • den Windelbereich so lange wie möglich an der Luft belassen

  • Wechseln Sie die Windel Ihres Babys, sobald sie nass ist

Wenn sie sich entzündet hat, waschen Sie sie mit einem warmen Tuch ab und cremen Sie sie mit Zinkoxid ein.

Was tun bei Pickeln und Whiteheads

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Baby-"Akne" ist keine echte Akne, wie sie Teenager bekommen. Die Forschung legt nahe, dass sie mit Hefe und nicht mit Öl zusammenhängt. Pickel auf der Nase und den Wangen eines Babys verschwinden in der Regel nach ein paar Wochen von selbst wieder. Es ist also nicht nötig, Babyakne zu behandeln oder eine Lotion zu verwenden.

Muttermale

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Viele Babys haben sie - mehr als 1 von 10. Muttermale, also Hautverfärbungen, werden nicht vererbt. Sie können schon bei der Geburt vorhanden sein oder sich erst einige Monate später zeigen. Im Allgemeinen sind Muttermale kein Grund zur Sorge und müssen nicht behandelt werden. Wenn das Muttermal Ihres Babys Sie jedoch beunruhigt, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.

Ekzem

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Es handelt sich um einen juckenden, roten Ausschlag, der als Reaktion auf einen Auslöser auftreten kann. Dieser Zustand tritt häufig bei Kindern auf, in deren Familie Asthma, Allergien oder atopische Dermatitis vorkommen. Das Ekzem kann auf dem Gesicht Ihres Babys als nässender Ausschlag erscheinen. Mit der Zeit wird er dick, trocken und schuppig. Es kann auch an den Ellbogen, der Brust, den Armen oder den Kniekehlen auftreten. Um ihn zu behandeln, sollten Sie alle Auslöser erkennen und vermeiden. Verwenden Sie sanfte Seifen und Reinigungsmittel und tragen Sie mäßige Mengen an Feuchtigkeitscreme auf. Schwerere Ekzeme sollten mit verschreibungspflichtigen Medikamenten behandelt werden.

Trockene Haut

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Sie sollten sich keine Sorgen machen, wenn Ihr Neugeborenes schuppige, trockene Haut hat - das passiert oft, wenn Ihr Baby etwas zu spät geboren wurde. Die Haut darunter ist vollkommen gesund, weich und feucht. Wenn die trockene Haut Ihres Babys nicht verschwindet, wenden Sie sich an den Kinderarzt Ihres Babys.

Überschüssiges Öl verursacht Milchschorf

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Milchschorf kann sich im ersten oder zweiten Lebensmonat des Babys zeigen. Sie verschwindet normalerweise innerhalb des ersten Jahres. Sie wird auch seborrhoische Dermatitis genannt und wird zum Teil durch zu viel Öl verursacht. Sie zeigt sich als schuppiger, wachsartiger, roter Ausschlag auf der Kopfhaut, den Augenbrauen, den Augenlidern, den Seiten der Nase oder hinter den Ohren. Ihr Kinderarzt wird Ihnen die beste Behandlung für Ihr Kind empfehlen, z. B. ein spezielles Shampoo, Babyöl oder bestimmte Cremes und Lotionen.

Prickelnde Hitze verursacht gereizte Haut

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Stachelhitze zeigt sich in Form von kleinen rosa-roten Beulen und tritt normalerweise an den Körperteilen Ihres Babys auf, die zum Schwitzen neigen:

  • Nacken

  • Windelbereich

  • Achselhöhlen

  • Hautfalten?

Eine kühle, trockene Umgebung und locker sitzende Kleidung sind alles, was Sie brauchen, um sie zu behandeln... Denken Sie daran, dass ein Hitzekribbeln auch im Winter auftreten kann, wenn Ihr Baby zu dick eingepackt ist. Versuchen Sie, Ihr Kind in Schichten zu kleiden, die Sie ausziehen können, wenn es wärmer wird.

Säuglingshaut muss nicht gepudert werden

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Babys können die sehr feinen Körnchen von Talkumpuder oder die größeren Partikel von Maisstärke einatmen... Das kann Lungenprobleme verursachen. Vermeiden Sie es daher, sie bei Ihrem Kind zu verwenden.

Weiße Beulen (Milien)

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Bis zur Hälfte aller Neugeborenen bekommen kleine weiße Beulen, die als Milien bezeichnet werden. Sie treten in der Regel an der Nase und im Gesicht auf und werden durch von Hautschuppen verstopfte Öldrüsen verursacht. Milien werden manchmal als "Babyakne" bezeichnet, aber Babyakne ist mit Hefepilzen verwandt. Die Hautpflege bei Milien ist einfach: Wenn sich die Drüsen Ihres Babys im Laufe einiger Tage oder Wochen öffnen, verschwinden die Beulen in der Regel ? und müssen nicht behandelt werden.

Hefepilzinfektionen beim Baby

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Sie treten oft auf, nachdem Ihr Baby eine Runde Antibiotika bekommen hat. Je nachdem, wo sie sich auf der Haut Ihres Babys befinden, machen sie sich unterschiedlich bemerkbar. Soor tritt auf der Zunge und im Mund auf?und sieht aus wie getrocknete Milch. Ein Hefepilz-Windelausschlag ist leuchtend rot, oft mit kleinen roten Pickeln an den Rändern des Ausschlags. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt: Soor wird mit einem flüssigen Medikament gegen Hefepilze behandelt. Eine antimykotische Creme wird bei einem Hefepilz-Windelausschlag verwendet.

Tipps für die Wäsche

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Wenn Sie Hautausschläge vermeiden, bleibt Ihr Baby fröhlich und glücklich. Waschen Sie alles, was mit der Haut Ihres Babys in Berührung kommt, mit einem sanften Waschmittel - von Bettzeug und Decken bis hin zu Handtüchern und sogar Ihrer eigenen Kleidung. So verringern Sie die Wahrscheinlichkeit von Juckreiz und Irritationen.

Gelbe Haut kann Gelbsucht bedeuten

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Gelbsucht ist eine Gelbfärbung der Haut und der Augen eines Babys. Sie tritt in der Regel 2 oder 3 Tage nach der Geburt auf und kommt häufiger bei Frühgeborenen vor. Sie wird durch zu viel Bilirubin (ein Abbauprodukt der roten Blutkörperchen) verursacht. Der Zustand verschwindet in der Regel, wenn das Baby 1-2 Wochen alt ist. Die Behandlung kann häufigere Fütterungen oder, in schwereren Fällen, eine Lichttherapie (Phototherapie) umfassen. Wenn Ihr Baby gelblich aussieht, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Vorsicht vor Sonnenbrand bei Kleinkindern

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Die Sonne mag sich toll anfühlen, aber sie könnte die Haut Ihres Babys dem Risiko eines schädlichen Sonnenbrands aussetzen. Sie können Sonnenschutzmittel für Säuglinge in jedem Alter verwenden. Hüte und Regenschirme sind ebenfalls eine gute Idee. Den besten Schutz vor Sonnenbrand erhalten Sie jedoch, wenn Sie Ihr Kind in den ersten 6 Lebensmonaten vor direkter Sonneneinstrahlung bewahren. Bei leichtem Sonnenbrand bei Säuglingen legen Sie mehrmals täglich ein kühles Tuch für 10-15 Minuten auf die Haut Ihres Babys. Bei schwerem Sonnenbrand wenden Sie sich an den Kinderarzt Ihres Kindes.

Baby-Sonnenschutzmittel und mehr

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Tragen Sie Sonnenschutzmittel auf die Hautpartien Ihres Babys auf, die nicht von der Kleidung bedeckt werden können. Sie können auch Zinkoxid auf Nase, Ohren und Lippen Ihres Babys auftragen. Bedecken Sie den Rest der Haut Ihres Babys mit Kleidung und einem breitkrempigen Hut. Eine Sonnenbrille schützt die Augen des Kindes vor schädlichen Strahlen.

Hautpflegeprodukte für Babys

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Sie möchten Hautpflegeprodukte für Ihr Baby kaufen? Weniger ist mehr. Achten Sie auf Produkte ohne Farbstoffe, Duftstoffe, Phthalate und Parabene - allesamt Stoffe, die Hautreizungen verursachen können. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Kinderarzt, um festzustellen, ob ein Produkt geeignet ist.

Vermeiden von Hautproblemen beim Baden

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Denken Sie daran, dass die Haut von Neugeborenen weich und empfindlich ist. Halten Sie die Haut Ihres Babys mit Feuchtigkeit versorgt, indem Sie es nur 3 bis 5 Minuten lang in warmem Wasser baden. Vermeiden Sie es, Ihr Baby lange in Seifenwasser sitzen oder spielen zu lassen oder es darin einzuweichen. Tragen Sie unmittelbar nach dem Bad eine Babylotion oder Feuchtigkeitscreme auf die noch feuchte Haut auf und tupfen Sie sie anschließend trocken, anstatt sie abzureiben. Wenn Sie Ihr Neugeborenes baden, verwenden Sie ein Schwammbad, wenn die Nabelschnur noch nicht abgefallen ist.

Baby-Massage

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Wenn Hautausschläge oder andere Hautprobleme Ihr Baby reizbar machen, versuchen Sie es mit einer Babymassage. Sanftes Streicheln und Massieren der Haut Ihres Babys kann nicht nur zur Entspannung beitragen, sondern auch zu besserem Schlaf führen und das Weinen lindern oder beenden.

Wann Sie den Kinderarzt anrufen sollten

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Die meisten Hautausschläge und -probleme bei Babys sind nicht ernst, aber einige können Anzeichen für eine Infektion sein - und erfordern besondere Aufmerksamkeit. Wenn die Haut Ihres Babys kleine, rot-purpurne Punkte aufweist, wenn es gelbe, mit Flüssigkeit gefüllte Beulen gibt oder wenn Ihr Baby Fieber hat oder schläfrig und träge wirkt, sollten Sie sofort Ihren Kinderarzt aufsuchen.

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