Der Arzt hilft Ihnen, die Bedeutung vieler Wörter und Begriffe im Zusammenhang mit dem Sehen und der Augenpflege zu verstehen.
Alpha-2-Agonisten: Medikamente zur Behandlung des Glaukoms. Sie unterstützen den Abfluss des Kammerwassers aus Ihrem Auge und verhindern, dass Ihr Auge zu viel davon produziert. Das Ergebnis: Der Druck im Auge sinkt.
Amblyopie: Ein Zustand, der auch als "träges Auge" bezeichnet wird und in der Kindheit beginnt. Da das eine oder das andere Auge nicht die ganze Zeit benutzt wird, um ein scharfes Bild zu liefern, entwickelt sich das Sehvermögen auf diesem Auge nicht so, wie es sollte. Wenn es nicht behandelt wird, wird ein Auge immer schwächer sein.
Wässriges Augenwasser: Die klare, wässrige Flüssigkeit zwischen Linse und Hornhaut.
Astigmatismus: Wenn Ihre Hornhaut eher wie ein Fußball als wie ein Basketball geformt ist. Dies führt zu verschwommener Sicht in der Ferne und in der Nähe. Sie können dies mit einer Brille, Kontaktlinsen oder einer Operation beheben.
Betablocker: Medikamentöse Augentropfen zur Behandlung von Glaukom. Sie bewirken, dass Ihr Auge weniger Kammerwasser produziert, was den Druck im Auge senkt.
Kohlensäureanhydrase-Hemmer: Medikamente zur Behandlung des Glaukoms. Sie bewirken, dass Ihr Auge weniger Kammerwasser produziert, wodurch der Druck gesenkt wird.
Aderhaut: Die Schicht aus Blutgefäßen zwischen Netzhaut und Lederhaut.
Aderhautentzündung: Eine Form der Uveitis, einer Entzündung der Aderhaut, der mittleren Schicht des Auges. Sie verursacht eine Entzündung der Schicht unter der Netzhaut.
Bindehaut (Conjunctiva): Eine dünne Gewebeschicht, die die Innenseite der Augenlider und die Außenflächen der Sklera auskleidet.
Bindehautentzündung: Entzündung der Bindehaut, auch als Bindehautentzündung bezeichnet.
Hornhaut: Die klare vordere äußere Schicht des Auges. Sie bedeckt die Regenbogenhaut.
Kryotherapie: Ein chirurgischer Eingriff, bei dem abnormale Zellen eingefroren und zerstört werden.
Zyklitis: Eine Form der Uveitis, die den mittleren Teil des Auges entzündet. Sie kann auch den Muskel betreffen, der die Linse fokussiert, den Ziliarkörper. Die Zyklitis kann plötzlich auftreten und mehrere Monate andauern.
Dilatation: Wenn der Augenarzt Ihnen medikamentöse Tropfen verabreicht, um Ihre Pupille zu öffnen.
Enukleation: Wenn Ihr Auge chirurgisch entfernt wird.
Weitsichtigkeit (Hyperopie): Wenn es schwierig ist, Objekte in der Nähe zu sehen, aber Dinge in der Ferne klarer sind. Der allgemeine Name dafür ist Weitsichtigkeit.
Intraokular: Aus dem Inneren des Auges oder auf das Innere des Auges bezogen.
Iris: Die farbige Membran um Ihre Pupille. Sie dehnt sich aus und zieht sich zusammen, um die Lichtmenge zu steuern, die in Ihr Auge gelangt.
Iritis: Die häufigste Form der Uveitis. Sie betrifft die Iris und steht oft in Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis. Sie kann plötzlich auftreten und trotz Behandlung wochenlang andauern.
Legale Blindheit: Wenn Ihr Sehvermögen auf beiden Augen nicht auf besser als 20/200 korrigiert werden kann. Oder wenn Sie ein Gesichtsfeld von 20 Grad oder weniger haben. (Ihr Augenarzt nennt dies möglicherweise Tunnelblick.)
Geringes Sehvermögen: Wenn Sie entweder gesetzlich blind sind (Sie haben eine bestkorrigierte Sehschärfe von weniger als 20/200 oder Tunnelblick) oder trotz Brille oder Kontaktlinsen eine Sehschärfe zwischen 20/70 und 20/200 haben.
Makula: Der zentrale Teil der Netzhaut, der für das hochauflösende Sehen erforderlich ist. Wenn sie gesund ist, können Sie zusammen mit den anderen Teilen Ihres Auges klar und scharf sehen.
Makulaödem: Eine Schwellung der Makula, die das Sehen erschwert. Sie ist in der Regel die Folge einer Verletzung oder Krankheit.
Kurzsichtigkeit (Myopie): Wenn es schwierig ist, Objekte in der Ferne zu sehen, während Objekte in der Nähe klarer zu erkennen sind, auch Kurzsichtigkeit genannt.
Nachtblindheit: Wenn Sie Probleme haben, bei schwachem Licht oder in der Dunkelheit zu sehen. Dies kann auf einen Mangel an Vitamin A zurückzuführen sein. Seltener ist es ein Anzeichen für Retinitis pigmentosa, eine genetische Netzhauterkrankung.
Nyktalopie: Siehe Nachtblindheit.
Okular: Vom oder im Zusammenhang mit dem Auge.
Augenarzt (Ophthalmologe): Ärzte, die sich auf die medizinische und chirurgische Behandlung der Augen spezialisiert haben. Sie können entweder Ärzte der Medizin (MD) oder Ärzte der Osteopathie (DO) sein. Sie bieten eine umfassende augenärztliche Versorgung an, z. B. Sehhilfen, Augenuntersuchungen, medizinische und chirurgische Behandlungen, Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Behandlung von Komplikationen bei anderen Erkrankungen, wie Diabetes.
Augenspiegel (Ophthalmoskop): Ein Instrument, mit dem die Netzhaut untersucht werden kann. Es gibt zwei Arten:
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Direkt: Untersucht das Zentrum der Netzhaut
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Indirekt: Überprüft Ihre gesamte Netzhaut
Sehnerv: Er leitet Lichtsignale von der Netzhaut zum Gehirn, das sie in Bilder umwandelt.
Optometrist: Ein Arzt, der für die Untersuchung, Diagnose, Behandlung und Behandlung von Augenkrankheiten und -störungen ausgebildet ist. Er kann Brillen und Kontaktlinsen verschreiben und die inneren und äußeren Strukturen Ihrer Augen auf Krankheiten wie Glaukom, Netzhauterkrankungen und Grauen Star oder allgemeine Erkrankungen wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus und Alterssichtigkeit untersuchen. In den meisten Staaten dürfen sie keine Laser- oder anderen Augenoperationen durchführen.
Peripheres Sehen: Das, was Sie seitlich von Ihrem Auge sehen, nicht in Ihrer direkten Blickrichtung.
Photokoagulation: Eine Art von Laserchirurgie, die dazu dient, Blutungen zu stoppen oder beschädigtes Gewebe zu reparieren. Sie wird am häufigsten zur Behandlung von Netzhauterkrankungen wie Komplikationen bei Diabetes eingesetzt. Sie hilft auch bei der Behandlung von Augentumoren.
Bindehautentzündung: Siehe Bindehautentzündung.
Alterssichtigkeit (Presbyopie): Wenn Ihr Auge den Fokus nicht mehr verändern kann, um Objekte in der Nähe zu sehen. Es handelt sich dabei nicht um eine Krankheit, sondern um einen Teil des natürlichen Alterungsprozesses der Augen. Jeder Mensch ist irgendwann im Leben davon betroffen. In der Regel tritt sie im Alter zwischen 40 und 45 Jahren auf.
Pupille: Die runde, dunkle zentrale Öffnung in Ihrem Auge. Hier kommt das Licht herein.
Brechung: Die Art und Weise, wie Ihr Auge das Licht biegt, damit ein Bild direkt auf die Netzhaut fokussiert wird. Auch das Verfahren, mit dem Ihr Arzt die optische Verordnung für eine Brille oder Kontaktlinsen bestimmt.
Brechungsfehler: Wenn Ihr Auge das Licht nicht so bricht, wie es sollte. Die Bilder sind unscharf. Die häufigsten Refraktionsfehler sind Astigmatismus, Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit. Ihr Augenarzt kann dies mit einer Brille, Kontaktlinsen oder in einigen Fällen mit einem Lasereingriff korrigieren.
Netzhaut: Die dünne Nervenschicht, die den hinteren Teil des Auges auskleidet. Sie nimmt Licht wahr und gibt dem Sehnerv und dem Gehirn Signale, um Bilder zu erzeugen.
Retinitis pigmentosa: Eine von mehreren Netzhauterkrankungen, die vererbt werden können und bei denen die Sehkraft mit der Zeit nachlässt. Typischerweise ist eine Abnahme der Nachtsicht das erste Anzeichen, gefolgt von einem Tunnelblick, der sich auf das beschränkt, was Sie geradeaus sehen. Schließlich kann auch das zentrale Sehen nachlassen.
Retinoblastom: Ein bösartiger Tumor, der sich auf der Netzhaut bildet. Er tritt am häufigsten bei Kindern unter 5 Jahren auf. Er kann ein oder beide Augen betreffen.
Sklera: Die äußere Schicht des Augapfels, die das Weiße des Auges bildet.
Schielen: Wenn die Augen nicht aufeinander ausgerichtet sind und nicht gleichzeitig in dieselbe Richtung zeigen. Das Schielen ist eine Form des Schielens.
Tunnelblick: Wenn das periphere Sehen verschwunden ist. Erkrankungen wie Retinitis pigmentosa und ein unbehandeltes Glaukom können einen Tunnelblick verursachen.
Sehschärfe: Wie gut Sie sehen, wird mit einer Augentafel gemessen.
Gesichtsfeld: Ihr gesamtes Sichtfeld, einschließlich des peripheren Sehens.
Vitrektomie: Bei diesem chirurgischen Eingriff wird der Glaskörper aus dem Augapfel entfernt und durch eine klare Salzlösung oder vorübergehend durch eine Gasblase ersetzt... Das kann helfen, wenn Narben oder Blut im Glaskörper die Sicht behindern.
Glaskörper: Die klare, gelartige Substanz in der Mitte des Augapfels.