Erfahren Sie vom Arzt mehr über Sehschwäche, eine Beeinträchtigung, von der 14 Millionen Amerikaner betroffen sind.
Der Zustand umfasst verschiedene Grade des Sehverlusts. Sie können einen blinden Fleck oder einen fast vollständigen Verlust der Sehkraft haben. Die Academy of Ophthalmology teilt die Sehschwäche in zwei Kategorien ein, die sich nach der Sehkraft Ihres besten Auges richten:
Teilweise sehbehindert: Ihre Sehkraft liegt zwischen 20/40 und 20/200 mit herkömmlichen Korrekturgläsern.
Gesetzlich blind: Ihre Sehkraft ist mit einer herkömmlichen Korrektur nicht besser als 20/200, oder Sie haben ein eingeschränktes Gesichtsfeld von weniger als 20 Grad Breite.
Welche Arten von Sehschwäche gibt es?
Zu den häufigsten gehören:
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Verlust des zentralen Sehens. Sie haben einen blinden Fleck in der Mitte Ihres Blickfelds.
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Verlust des peripheren (seitlichen) Sehens. Sie können weder seitlich noch ober- oder unterhalb der Augenhöhe etwas sehen. Das zentrale Sehen bleibt jedoch erhalten.
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Nachtblindheit. Sie können an schlecht beleuchteten Orten wie in Theatern oder nachts im Freien nicht gut sehen.
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Verschwommenes Sehen. Nahe und ferne Objekte sind unscharf.
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Verschwommenes Sehen. Ihr gesamtes Sichtfeld scheint von einem Film oder einer Blendung bedeckt zu sein.
Wodurch wird Sehschwäche verursacht?
Es ist das Ergebnis einer Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen. Auch das Alter ist ein Faktor. Augenprobleme wie Makuladegeneration, Glaukom, Katarakt und Optikusneuropathie treten häufiger bei Menschen über 45 und noch häufiger bei Menschen über 65 auf.
Neben altersbedingten Netzhauterkrankungen können auch folgende Ursachen auftreten:
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Grüner Star (Glaukom)
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Diabetes
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Krebs des Auges
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Albinismus
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Schlaganfall
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Augentrauma
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Hirnverletzung
Wie wird Sehschwäche diagnostiziert?
Sie brauchen eine Augenuntersuchung. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Augenarzt, wenn Sehstörungen Sie an alltäglichen Aktivitäten wie Lesen, Reisen, Kochen, Arbeiten, Fernsehen oder Schule hindern.
Ihr Augenarzt wird mit Hilfe von Beleuchtung, Lupen und speziellen Tafeln Ihre Sehschärfe, Tiefenwahrnehmung und Gesichtsfelder prüfen.
Kann es behandelt werden?
Einige Sehstörungen, wie die diabetische Retinopathie, können behandelt werden, um die Sehkraft wiederherzustellen oder zu erhalten. Wenn dies nicht möglich ist, ist die Sehschwäche dauerhaft. Viele Menschen mit Sehschwäche finden jedoch Sehhilfen hilfreich. Beliebte Produkte sind:
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Teleskopische Brillen
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Linsen, die Licht filtern
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Lupenbrillen
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Handliche und freistehende Lupen
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Geschlossenes Fernsehen/Videovergrößerung
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Leseprismen
Auch nicht-optische Hilfsmittel, die für Menschen mit Sehschwäche entwickelt wurden, sind sehr hilfreich. Einige beliebte Geräte sind:
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Software zum Lesen von Texten
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Text-to-Voice-Geräte
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Smartphone-Apps
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Leitfäden zum Ausfüllen von Schecks
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Kontrastreiche Uhren und Armbanduhren
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Sprechende Uhren und Armbanduhren
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Großformatige Veröffentlichungen
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Uhren, Telefone und Armbanduhren mit großen Ziffern
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Bücher auf DVD/CD/Audiokassette
Sehhilfen können sowohl Ihr Sehvermögen als auch Ihre Lebensqualität verbessern. Fragen Sie Ihren Arzt, wo Sie sie bekommen können.
Kann man es verhindern?
Bei Patienten mit Diabetes kann sie verhindert werden. Sie kann rückgängig gemacht werden, wenn sie durch Katarakte verursacht wird.