6 Wege, wie der Besitz eines Hundes bei Brustkrebs helfen kann

Hunde können sich positiv auf Ihre geistige und körperliche Gesundheit auswirken, insbesondere wenn Sie an Brustkrebs erkrankt sind. Erfahren Sie mehr darüber, wie sie sich auf Ihre Gesundheit auswirken können.

Ihr Hund macht Ihr Leben schöner, aber wussten Sie auch, dass er Sie gesünder machen kann? Sie bieten eine ganze Reihe von Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit, vor allem, wenn Sie Brustkrebs haben.

Nr. 1. Verbessert Ihre Herzgesundheit. Brustkrebsbehandlungen können Ihr Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Ihr Hund kann Ihnen dabei helfen. Eine Studie, die Daten aus über 60 Jahren untersuchte, ergab, dass Menschen, die einen Hund besitzen, langfristig ein geringeres Sterberisiko haben. Experten glauben, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Hundebesitzer in der Regel ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme haben. Menschen, die einen Hund besitzen, haben in der Regel einen niedrigeren Blutdruck und können besser auf Stress reagieren, der bei vielen Herzproblemen eine große Rolle spielt.

Nr. 2. Ermutigt zu Bewegung. Ihr Hund kann die körperliche Aktivität Ihres Körpers erheblich steigern. Eine Studie hat ergeben, dass Hundebesitzer ihr tägliches Bewegungspensum etwa viermal häufiger einhalten als Menschen ohne Hund. Menschen, die einen Hund haben, gehen im Durchschnitt 300 Minuten pro Woche spazieren, das sind 200 Minuten mehr als Menschen ohne Hund.

Sportliche Betätigung und Gewichtsabnahme können das Brustkrebsrisiko senken. Außerdem war bei denjenigen, die vor ihrer Krebsdiagnose und nach der Behandlung regelmäßig Sport trieben, die Wahrscheinlichkeit geringer, dass der Krebs wieder auftrat. Sie haben auch ein geringeres Risiko, an Brustkrebs zu sterben, als Menschen, die nicht aktiv waren. Regelmäßige Spaziergänge mit Ihrem pelzigen Freund können Ihr Leben retten.

Nr. 3. Erleichtert die Isolation. Ihr Hund kann Ihnen während Ihrer Krebserkrankung Trost spenden. Haustiere können auch dazu beitragen, dass Sie sich weniger einsam fühlen. In einer Studie mit einer Stichprobe von Hundebesitzern fanden Forscher heraus, dass die Einsamkeit innerhalb von 3 Monaten abnahm, sobald die Menschen einen Hund hatten. Eine andere Studie ergab, dass 76 % der Menschen glauben, dass ein Haustier bei sozialer Isolation helfen kann. Dies kann besonders während der Behandlung hilfreich sein, wenn man nicht mehr so vielen Aktivitäten nachgehen kann wie früher.

Nr. 4. Senkt den Stress. Experten glauben, dass Hunde helfen können, Stress und Ängste abzubauen. Studien zeigen, dass das Spielen mit einem vertrauten Hund dazu beitragen kann, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken, die Muskelspannung zu lockern, die Atmung zu verlangsamen und den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken. Schon 10 Minuten, in denen Sie Ihren Hund streicheln, können eine große Wirkung haben.

Nr. 5. Bekämpft Depressionen. Eine Brustkrebsdiagnose, eine Chemotherapie, eine Hormonbehandlung und andere Veränderungen können dazu führen, dass Sie sich deprimiert fühlen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um herauszufinden, ob Sie vielleicht Hilfe von einem Psychologen benötigen.

Ihr Arzt kann Ihnen auch Tipps geben, wie Sie Ihre Depression bekämpfen können. Der Besitz eines Haustiers kann Ihnen helfen, sich wieder wie Sie selbst zu fühlen. Wenn Sie mit einem Hund spielen, steigen die Hormonspiegel von Oxytocin und Dopamin, was ein gutes Gefühl vermittelt und Sie mit Ihrem Tier verbindet.

Ihr Hund bietet Ihnen Gesellschaft, was die Symptome von Depressionen abmildern kann. Er kann Sie für eine Weile von Ihren Ängsten und Spannungen ablenken, die Sie möglicherweise empfinden.

Nr. 6. Gibt Ihnen Motivation. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, kann ein Haustier Sie dazu motivieren, das Bett zu verlassen, Ihre täglichen Aufgaben zu erledigen und Ihren Zeitplan einzuhalten. Sich um einen Hund zu kümmern, kann Ihrem Leben Struktur geben und Sie dazu bringen, sich zufrieden und erfüllt zu fühlen.

Sicherheitstipps

Um sicher zu sein, sollten Sie einige Dinge beachten, bevor Sie eine Brustkrebsbehandlung beginnen:

  • Informieren Sie Ihr Krebsteam über Ihr Haustier und alle Pflegeroutinen. Sie werden Sie darüber informieren, was während der Behandlung sicher ist und was nicht.

  • Sprechen Sie mit dem Tierarzt Ihres Haustieres, um herauszufinden, welche Krankheiten Sie bei Ihrem Haustier bekommen können, wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist. Lassen Sie Ihr Haustier auf Krankheiten untersuchen und stellen Sie sicher, dass es auch medizinisch auf dem neuesten Stand ist.

  • Vermeiden Sie Kratzer und Bisse während der Behandlung. Wenn Ihr Haustier Sie beißt oder kratzt, rufen Sie sofort Ihren Arzt. Sie könnten dadurch eine Infektion riskieren.

  • Lassen Sie Kot, Urin oder andere Verunreinigungen durch Haustiere während der Behandlung von einer anderen Person beseitigen. Wenn Sie es unbedingt selbst reinigen müssen, tragen Sie wasserfeste Handschuhe und waschen Sie sich danach die Hände.

  • Lassen Sie sich nicht von Ihrem Haustier in der Nähe von offenen Wunden oder Ihrem Mund ablecken. Dadurch können Krankheiten übertragen werden.

  • Waschen Sie sich die Hände, nachdem Sie Ihr Haustier angefasst haben.

  • Versuchen Sie, während der Behandlung engen Kontakt mit Ihrem Haustier zu vermeiden (Küssen, Kuscheln oder Schlafen im selben Bett).

  • Halten Sie Ihr Haustier während der Behandlung so lange wie möglich im Haus, um das Risiko von Krankheiten zu verringern.

  • Lassen Sie Ihr Haustier kein stehendes Wasser oder Toilettenwasser trinken und halten Sie es von Abfällen fern.

  • Meiden Sie alle wilden Tiere, auch wilde Hunde.

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